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FCS in Wiesbaden vor schwerer Aufgabe

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Der 1. FC Saarbrücken steht vor einer schweren Aufgabe. Nach nur zwei Siegen aus 8 Spielen steht nun ausgerechnet der bärenstarke SV Wehen Wiesbaden als erster Gegner in der englischen Woche. Bisher gab es in der BRITA-Arena nicht viel zu holen und die aktuellen Formkurven der beiden Mannschaften gehen deutlich auseinander. Zudem muss Rüdiger Ziehl auf Dave Gnaase und Bjarne Thoelke verzichten, die wegen der 5. Gelben Karte pausieren müssen. Eigentlich alles schon geregelt?

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Nein! Denn es hat sich auch in Wiesbaden herumgesprochen, dass der FCS zuletzt unter Wert geschlagen wurde. Insbesondere die Leistung gegen den VfL Osnabrück hat im Taunus Respekt hervorgerufen, haben die Violetten den SV Wehen Wiesbaden doch vor zwei Wochen klar mit 4:1 besiegt. Trotzdem freuen sich die Hessen auf die Partie am Sonntag: „Es ist für uns eine zusätzliche Motivation, dass immer mehr Zuschauer ins Stadion kommen und unsere Leistungen honorieren. Wenn der Gegner dann auch noch viele Fans mitbringt und es auch vom Rahmen her ein Spitzenspiel ist, ist das umso schöner“, wird Cheftrainer Markus Kauczinski in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. Der ehemalige Dresdener Coach, der dem SV Wehen Wiesbaden wieder zu Stabilität verholfen hat, ruft zudem die „Crunchtime“ aus: „Wir biegen langsam auf die Zielgerade dieser Spielzeit ein und jetzt bei einem Heimspiel einen so starken Gegner vor der Brust zu haben, freut uns sehr.“

Beim 1. FC Saarbrücken herrschte heute im Training trotz der angespannten sportlichen Situation gute Stimmung. Das Selbstbewusstsein ist da, wie auch Julian Günther-Schmidt in der Pressekonferenz erkennen ließ. Nun gilt es, die gute Verfassung in Tore umzumünzen. Am System wird sich dabei nichts ändern. Wir gehen von folgender Aufstellung aus:

Batz – Boeder, Zeitz, Uaferro – Ernst, Günther-Schmidt, Kerber, Neudecker, Rizzuto – Grimaldi, Rabihic

Gut 2.000 Fans aus dem Saarland werden in Wiesbaden erwartet, um ihren Verein bei der vielleicht letzten Chance, doch noch um den Aufstieg mitspielen zu können, zu unterstützen.

Sehen Sie auch unser Interview mit den beiden Ex-Saarbrückern Johannes Wurtz und Kianz Froese:

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