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FCS nimmt Punkt in Freiburg mit

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Kurz vor Schluss musste der 1. FC Saarbrücken den Ausgleich im Freiburger Dreisamstadion hinnehmen. Cuni hatte die Saarländer in der 12. Minute in Führung gebracht. In der zweiten Halbzeit ließ sich das Team von Rüdiger Ziehl zu sehr in die Defensive drücken. Am Ende stand ein wohl gerechtes Ergebnis, das den FCS allerdings am Sonntag im Ludwigsparkstadion gegen den direkten Konkurrenten SV Waldhof Mannheim unter Zugzwang setzt.

Rüdiger Ziehl konnte dieselbe Elf wie zuletzt gegen Essen aufs Feld schicken. Calogero Rizzuto meldete sich wieder fit. Da Marcel Gaus rotgesperrt zuschauen musste, kehrte der gebürtige Saarbrücker zurück ins Team, so dass folgende Formation vor gut 3400 Zuschauern in Freiburg auflief:

Batz – Thoelke, Zeitz, Uaferro – Boeder, Kerber, Gnaase, Neudecker, Rizutto – Cuni, Rabihic

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Die Partie begann gleich mit einer strittigen Situation. Ein Pass aus dem Mittelfeld fand Fahrner, der im Strafraum zu Boden ging, doch Schiedsrichter Jürgensen winkte ab. Im Gegenzug gab Marvin Cuni eine erste Duftmarke ab. Früh deutete sich an, dass beide Mannschaften auf Sieg spielen wollten. Die Führung für den FCS fiel dann aber doch überraschend. Zum ersten Mal hatten sich die Blau-schwarzen am Strafraum der Badener festgebissen, als Rizzuto aus 20 Metern abzog und Marvin Cuni traf, der Sauter im Tor auf dem falschen Fuß erwischte. 0:1 nach 12 Minuten.

Während der FCS in dieser Phase eine sehr gute Spielanlage zeigte, versuchten die Gastgeber, ihre schnellen Außen in Szene zu setzen. Das führte durchaus zu kniffligen Situationen, etwa in der 21. Minute als der auffällige Jordy Makengo Basambundu über links bis zur Grundlinie durchkam. Seinen Pass in die Mitte konnte Batz aber knapp vor Vermeij entschärfen. Nach 35 Minuten erhöhten die Freiburger den Druck, drängten den 1. FC Saarbrücken in den eigenen Strafraum. Doch Kapital konnten die Roten nicht aus ihrer Überlegenheit schlagen. Auch nicht gegen Ende der ersten Halbzeit, die Schiedsrichter Jürgensen auf die Sekunde genau abpfiff.

Ohne Wechsel ging es in die zweite Halbzeit. Saarbrücken startete sehr gut. In der 46. Minute traf Rabihic nach schönem Zuspiel von Neudecker und Cuni, doch Jürgensen verwehrte ihm den Treffer. Saarbrücken blieb am Drücker. Doch in der 51. Minute lief plötzlich Vermeij allein auf Batz zu und der agierte souverän, drängte den Stürmer nach außen und schlug ihm schließlich den Ball vom Fuß. In der 58. Minute sah der ehemalige Homburger Patrick Lienhard gelb, als er Kerber im vollen Lauf von den Beinen holte. Stamm auf der Trainerbank der Freiburger reagierte und brachte in der 62. Minute Wiklöf für Lienhard. Auch Rüdiger Ziehl wechselte nun: Krätschmer kam für den erneut angeschlagen wirkenden Rizzuto. Die Partie wurde nun ruppiger. Jürgensen verteilte fleißig gelbe Karten an die Blau-schwarzen (Uaferro, Rabihic und Cuni). Freiburg drückte nun wieder. In der 70. Minute gab es tumultartigen Szenen im Saarbrücker Strafraum. Zuerst rettete Batz, dann blockte Thoelke auf der Linie den Nachschuss.

Der FCS brauchte dringend Entlastung in dieser Phase. Ziehl brachte Grimaldi und Günther-Schmidt für Cuni und Rabihic. Auch Thomas Stamm wechselte – Felix Allgaier und Marco Wörner sollten nun wenigstens noch den Ausgleich für die drückend überlegenen Freiburger besorgen. Dominik Ernst sollte in der 81. Minute für Neudecker mehr Defensivqualität gegen den überragenden Makengo bringen. In der 87. Minute wollten die Freiburger schließlich einen Elfmeter haben. „Schieber, Schieber!“-Rufe hallten durch das Dreisamstadion. Doch Jürgensen blieb hart. In der 91. Minute erzielten die Freiburger dann den Ausgleich durch Vermeij, was heftige Proteste der Saarbrücker nach sich zog. Rüdiger Ziehl sah gelb und einige Spieler in blau-schwarz konnten sich nicht beruhigen, denn der Niederländer hatte Daniel Batz den Ball aus den Händen gestochert.
Fazit: Das Ergebnis war letztlich gerecht, denn Schiedsrichter Jürgensen hatte die Fehlentscheidungen einigermaßen gerecht verteilt. Warum die U23 der Freiburger so weit oben in der Tabelle steht, konnten sie an diesem Abend sehr gut demonstrieren. Der FCS muss nun gegen Waldhof und Zwickau möglichst alle Punkte einfahren, um dann gegen Dresden noch im Rennen um den Aufstieg mitmischen zu können.

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