StartThemenFCS scheitert in Pirmasens - Lottner stellt sich vor sein Team

FCS scheitert in Pirmasens – Lottner stellt sich vor sein Team

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Die Ansage vor dem Spiel in Pirmasens war klar: Aus den folgenden drei Spielen müssen neun Punkte auf dem Konto gutgeschrieben werden. Dieses Ziel ist nicht mehr erreichbar, denn die Saarbrücker haben verdient in der Westpfalz verloren. Wie kam es dazu?

Nach der schwachen Leistung gegen Hoffenheim mussten Ivan Sachanenko, Alex Mendy, Felictciano Zschusschen und Marvin Studtrucker auf der Bank Platz nehmen. Neben den zuletzt gesperrten Leistungsträgern Patrick Schmidt und Manuel Zeitz rückten Sascha Wenninger und Kevin Behrens in die Startelf. Und der FCS startete wie die Feuerwehr, setzte die Pfälzer unter Druck und schien der Boss auf dem Platz zu sein. Doch dann spielte die Abwehr hinten quer, der schnelle Rugg spritzte dazwischen und eilte alleine auf das Tor von Cymer zu. Doch Rugg verzog (15. Minute). Zwei Minuten später dann der Supergau für die Saarbrücker: Ein erneuter Rückpass von Döringer auf der linken Abwehrseite, den der Rugg erlaufen kann, Manuel Zeitz setzt nach und reißt den Pirmasenser Stürmer um. Schiedsrichter Klein sah diese Aktion als rotwürdig an, obwohl in der Mitte weitere Spieler mitgelaufen waren. Eine Fehlentscheidung. Mit Konsequenzen: Die ohnehin schon wackelige Abwehr leistete sich einen katastrophalen Fehlpass nach dem anderen, so dass die an sich harmlosen Pirmasenser zu einigen hundertprozentigen Chancen kamen. Aber sie vergaben jeweils kläglich.

Nach dem Pausentee kam Sachanenko für den völlig desolaten Daniel Döringer. In der Folge bestimmten die Saarbrücker das Spiel, ohne jedoch irgendeine Form von Durchschlagskraft zu zeigen. Das sollte sich rächen, denn der gerade eingewechselte Oezer ließ den halbherzig agierenden Wenninger stehen und traf in der 74. Minute zur 1:0 Führung für die „Schlappefligger“. Wenninger war es auch, der den Elfmeter sieben Minuten später wiederum an Oezer verschuldete. Zwar wehrte Cymer Freyers Schuss zunächst ab, doch im Nachgang erledigte der Pirmasenser Stürmer seine Arbeit. Spiel gelaufen.

Fazit: Die Hoffnung mit der Dreierkette eine stabilere Abwehrreihe aufbieten zu können ist zunächst einmal dahin. Es wurden derart schwere individuelle Fehler begangen, dass das Endergebnis bei einer besser besetzten gegnerischen Mannschaft noch um wenigstens zwei Tore höher hätte ausfallen können. So wird das nichts mit dem Aufstieg. Allerdings hat das Spiel den Beobachtern aus der sportlichen Leitung sicherlich einen deutlichen Fingerzeig gegeben, wen man für den Angriff auf die Spitze im kommenden Jahr sicherlich nicht gebrauchen kann.

Die hypothetische Chance auf einen Relegationsplatz ist mit dem Ergebnis von gestern endgültig vertan. In den kommenden Spielen wird es darum gehen, zu sehen, welche Spieler aus dem aktuellen Kader dem Ziel der nächsten Saison entsprechen. Dirk Lottner bemühte sich in der anschließenden Pressekonferenz das Positive zu betonen und sah dabei nicht sehr glücklich aus. Der Anspruch der Fans und auch des Vereins liegt meilenweit von dem entfernt, was gestern in Pirmasens gezeigt wurde. Dabei hatte Lottner noch Glück: Die Örtlichkeit ließ es nicht zu, dass die Pressevertreter unangenehme Fragen stellen konnten. Etwa, warum der in der Winterpause ausgeliehene Tammo Harder nach wie vor nicht zum Zug kommt. Dennoch sollte nun nach zwei schlechten Spielen nicht die Trainerfrage gestellt werden. Die Chance auf den Aufstieg wurde bereits vor der Winterpause verspielt. Die Mannschaft ist von der Leistungsniveau her nicht konstant genug und es sind – trotz des Umbau im vergangenen Sommer und der „Nachrüstung im Winter – leider zu viele Akteure an Board, deren Vermögen für die Ziele des 1. FC Saarbrücken nicht ausreichen.

FK Pirmasens: Kläs – Grünnagel, Osei, Hammann, Steil – Bouzid, Grieß, Rohracker, Reinert – Freyer, Rugg

FC Saarbrücken: Cymer – Rau, Zellner, Döringer (46. Sachanenko) – Wenninger, Holz (75. Zschusschen), Zeitz, Müller – Behrens, Mendler – Schmidt

Tore:

1:0 Oezer (74. Minute)
2:0 Freyer (81. Minute)

Zuschauer: 1694

Rote Karte Manuel Zeitz (17. Minute) wegen Notbremse

 

 

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