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FCS: Starker Auftritt in Eupen

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Nach den ersten beiden Tests in Quierschied und Esch stand am Samstag mit der „Königlichen Allgemeinen Sportvereinigung“ Eupen ein erster Prüfstein für das Team des 1. FC Saarbrücken an. Der Club aus dem deutschsprachigen Teil Belgiens belegte am Ende der vergangenen Saison Platz 12 der „Jupiter Pro League“, also der höchsten belgischen Klasse, in der viele Vereine vertreten sind, die sehr erfolgreich auf die Entwicklung schwarzafrikanischer Spieler setzen, die dann nach einigen Jahren in die „großen“ Ligen Europas abgegeben werden.

Uwe Koschinat ist nach wie vor auf der Suche nach einem Ersatz für den bis in den November ausfallenden Steven Zellner, weshalb Bruno Soares im Eupen vorspielen durfte. Der Brasilianer ist ein gestandener Spieler, der bereits 20 Bundesliga- und 120 Zweitligabegegnungen, sowie einige Stationen in anderen europäischen Vereinen absolviert hat. Er begann in der Innenverteidigung neben Stephen Sama, der bereits gegen Fola Esch eingesetzt wurde.

210703 FCS Eupen Soares
Bruno Soares

Der 1. FC Saarbrücken wurde von Kapitän Daniel Batz aufs Feld geführt, weil Manuel Zeitz wegen muskulären Problemen nach wie vor geschont wird. Ähnlich sieht es bei Dominik Ernst aus. Robin Scheu hatte in Esch einen Schlag auf den Fuß bekommen und setzte ebenfalls aus, während Frederik Recktenwald wegen seiner zweiten Impfung, die er am Freitag erhalten hatte, verzichten musste, so dass folgende Elf auf einem Nebenplatz des Kehrwegstadions begann:

Batz – Bösel, Soares, Sama, Galle – Gnaase, Kerber – Deville, Günther-Schmidt, Gouras – Grimaldi

Die Partie wurde von Beginn an sehr intensiv geführt, glich weniger einem Test-, als einem echten Wettbewerbsspiel. Eupen agierte sehr robust, suchte immer die Lücke, Saarbrücken hingegen versuchte, sich über die Außen nach vorne zu spielen, um in den Rücken der Abwehr zu gelangen. Die Chancen auf beiden Seiten wechselten sich ab. Eupen hatte in der 12. Und 15 Minuten die Möglichkeit zur Führung, doch Cools schoss über den Kasten. Das 0:1 folgte in der 42. Minute auf einen Freistoß des starken Sebastian Bösel. Der brachte das Leder wuchtig in den Fünfmeterraum, wo Grimaldi sich gegen zwei Eupener durchsetzte und per Kopf verwandelte. „Ein Tor zum Einrahmen“ rief Uwe Koschinat dem Mittelstürmer zu.

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Sebastian Bösel verletzte sich kurz vor der Halbzeitpause. Die Diagnose ist noch offen.

Wenige Sekunden nach der Führung ging Sebastian Bösel auf der rechten Abwehrseite in einen Zweikampf und blieb neben der Außenlinie mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Später bestätigte uns Uwe Koschinat, dass Bösel wohl erneut eine Muskelverletzung erlitten habe. Rasim Bulic übernahm Bösels Position in den letzten Sekunden der ersten Halbzeit.

Nach der Pause wurde auf beiden Seiten rotiert, wo bei Koschinat aufgrund der Vielzahl von Ausfällen einige Akteure auf ihren Positionen weiterspielen ließ. Im Tor begann Marcel Johnen, Uaferro und Müller ergänzten die Abwehrreihe neben Bulic und Sama, Jänicke, Korzuscheck das Mittelfeld, in der Spitze durfte Justin Steinkötter erneut ran. Die Gastgeber gewannen in der zweiten Hälfte leicht überhand und Marcel Johnen musste einge Male sein Können beweisen. In der 76 Minute war er machtlos als Kayembe im Sechzehner zum Schuss kam. Kurz vor Schluss hatten die Saarländer den Siegtreffer auf dem Fuß, doch der Torwart Nurudeen parierte den Schuss von Gouras, der gegen einen Eupener Abwehrspieler prallte und von dort gegen die Latte knallte. Es blieb beim letztlich leistungsgerechten 1:1.

Fazit: Trotzvieler Ausfälle zeigte das Team von Uwe Koschinat eine starke Leistung gegen einen belgischen Erstligisten, der sicherlich gut in der zweiten deutschen Liga mitspielen könnte. Traurig war allein der Ausfall von Sebastian Bösel, der bis zu diesem Zeitpunkt eine hervorragende Leistung gezeigt hatte und für alle Standards verantwortlich zeichnet. Es bleibt die Hoffnung, dass er seine Verletzung schnell wieder auskuriert.

Bruno Soares, der nach erst einer Trainingseinheit in Eupen zum Einsatz kam, zeigte eine sehr ansprechende Leistung, kommunizierte viel mit seinen Mitspielern und bewies, dass er eine Verstärkung sein könnte. Gleiches gilt für Stephen Sama. Wie in diesen Personalfragen entschieden wird, dürfte die kommende Woche zeigen, an deren Ende das nächste Testspiel steht.

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