Saarbrücken – Das Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen Dynamo Dresden wurde unerwartet in der Halbzeit durch Schiedsrichter Arne Aarnink abgebrochen. Als Grund für diese Entscheidung wurde die Unbespielbarkeit des Platzes und eine erhöhte Verletzungsgefahr für die Spieler genannt.
Vor dem offiziellen Spielstart gab es zwei offizielle Platzbegehungen durch den Verband und eine weitere Überprüfung am Spieltag, die in Zusammenarbeit mit dem Schiedsrichter durchgeführt wurde. Trotz dieser Maßnahmen entschied sich der Schiedsrichter letztlich für einen Spielabbruch.
Die Verantwortlichen des 1. FC Saarbrücken werden nun am Montag den Dialog mit dem DFB suchen, um eine zügige Entscheidung bezüglich der Spielwertung zu erreichen. Ein weiteres Anliegen des Vereins ist die Planungssicherheit für die kommenden Heimspiele, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden sechs Spiele bis zur Winterpause. Dabei wird auch der Zustand des Spielfelds im Ludwigspark berücksichtigt, welches durch das heutige Spiel stark beansprucht wurde.
Der Verein hat angekündigt, die Öffentlichkeit über weitere Entwicklungen und Entscheidungen in dieser Angelegenheit zu informieren.