Die FDP Saar fordert die Bundesregierung und die saarländische Landesregierung auf, trotz steigender Infektionszahlen erneute Grenzschließungen mit aller Macht verhindern.
Dazu die stellvertretende Landesvorsitzende Angelika Hießerich-Peter:
„Es hat sich deutlich gezeigt, dass Grenzen keinen Virus aufhalten. Daher ist es unerklärlich, dass Winfried Kretschmann und nun auch Tobias Hans wieder Grenzschließungen ins Spiel bringt. In den letzten Monaten wurde viel Vertrauen bei unseren Nachbarn verspielt. Ministerpräsident Hans versucht mit diesem Manöver, die Folgen seiner eigenen Versäumnisse beim Coronamanagement den Nachbarn in die Schuhe zu schieben. Statt Grenzschließungen sollte er ein Konzept gegen weitere Ausbrüche in Heimen vorantreiben. Freie grenzüberschreitende Waren- und Dienstleistungsverkehr mit den Nachbarländern ist wie der Personenverkehr für unsere Region fundamental wichtig. Der europäische Zusammenhalt darf nicht leichtfertig durch hektischen und hilflosen Aktionismus auf’s Spiel gesetzt werden“.