StartPolitikFDP fordert entschlossenes Vorgehen gegen illegale Müllablagerungen in Saarbrücken

FDP fordert entschlossenes Vorgehen gegen illegale Müllablagerungen in Saarbrücken

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Saarbrücken – Die Menge des illegal entsorgten Mülls in der Landeshauptstadt sorgt für Besorgnis. Wie aus aktuellen Zahlen der Stadtverwaltung hervorgeht, wurden im Jahr 2024 insgesamt 466 Tonnen wild abgelagerter Abfälle eingesammelt. Weitere 409 Tonnen Müll fielen an den Containerstellplätzen an. Die Entsorgungskosten beliefen sich auf rund eine Million Euro – eine erhebliche Belastung für den städtischen Haushalt und letztlich auch für die Gebührenzahlerinnen und -zahler.

Für die FDP-Stadtratsfraktion ist klar: Hier besteht dringender Handlungsbedarf. „Diese Zahlen zeigen einmal mehr, dass wild und illegal abgelagerter Müll nicht nur das Stadtbild massiv beeinträchtigt, sondern auch zu einer erheblichen finanziellen Belastung für die Stadt und letztendlich für die Bürgerinnen und Bürger führt“, erklärt Hermann Simon, stellvertretender Vorsitzender der FDP im Saarbrücker Stadtrat.

Besonders auffällig sei die Vielzahl an Meldungen über die Meldoo-App und das Dreckweg-Telefon. Diese Hinweise aus der Bevölkerung verdeutlichten, so Simon, zweierlei: „Das zeigt einerseits, dass die Saarbrückerinnen und Saarbrücker sehr aufmerksam sind und sich für ein sauberes Stadtbild einsetzen – andererseits aber auch, wie groß der Handlungsbedarf ist.“

Die FDP begrüßt bereits eingeleitete Maßnahmen der Stadtverwaltung, etwa die Einführung smarter Füllstandssensoren an Containerstandorten. „Diese Technik muss nun zügig flächendeckend zum Einsatz kommen, um Container vor der Überfüllung rechtzeitig zu leeren und so das Müllaufkommen besser steuern zu können“, fordert Simon.

Darüber hinaus plädieren die Liberalen für mehr Licht an dunklen Ecken und Containerstellplätzen. „Gute Ausleuchtung und verstärkte Kontrollen schrecken ab und erhöhen gleichzeitig das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum“, so Simon weiter.

Um der Problematik langfristig zu begegnen, fordert die FDP auch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit und eine konsequente Sanktionierung. „Wir brauchen noch mehr gezielte Aktionen, die die Bevölkerung für die Problematik sensibilisieren, über Entsorgungsmöglichkeiten informieren und klar machen, dass illegale Müllentsorgung kein Kavaliersdelikt ist“, so Simon abschließend.

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