Das Filmhaus zeigt ab Montag, 9. April, drei Spielfilme namhafter Regisseure, die sich mit dem Lebensgefühl in der Zeit der Studentenrevolte auf ästhetisch völlig unterschiedliche Weise auseinandergesetzt haben.
Die Filmreihe greift das Thema der neuen literaturwissenschaftlichen Ringvorlesung auf, die sich ab Montag, 16. April, im Filmhaus mit der Bedeutung der Protestbewegung 1968 für die Literatur beschäftigt.
Als Prolog zur Ringvorlesung zeigt das Filmhaus zum Semesterstart am Montag, 9. April, 18 Uhr, Michael Antonionis bittersüße Hommage an die Flower-Power-Bewegung aus dem Jahre 1970, der mit dem Soundtrack von Pink Floyd zum Kultfilm avancierte.
Am Montag, 30. April, folgt die Hippie-Komödie „Taking Woodstock“ nach dem autobiografischen Roman von Elliot Tiber, in der Regisseur Ang Lee 2009 die Entstehungsgeschichte des legendären Woodstocks-Festivals verfilmte.
„Die Träumer“ von Bernardo Bertolucci aus dem Jahr 2003 schließt die Filmtrilogie am Pfingstmontag, 21. Mai, ab. Sein bildschönes Drama begleitet drei Jugendliche im politischen wie erotischen Taumel des Pariser Frühlings.
Die Filme laufen jeweils montags um 18 Uhr mit einer Einführung.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: www.filmhaus-saarbruecken.de