StartLandkreis St. WendelSt. WendelGerhard Weiand aus St. Wendel-Winterbach mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet

Gerhard Weiand aus St. Wendel-Winterbach mit Bundesverdienstmedaille ausgezeichnet

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Innenminister Klaus Bouillon hat am Mittwoch, 3. November 2021, die Bundesverdienstmedaille an Gerhard Weiand aus St. Wendel-Winterbach verliehen. Damit wird er für seine großen Verdienste um das saarländische Schreinerhandwerk sowie um die Kommunalpolitik in seiner Heimatstadt St. Wendel geehrt.

Gerhard Weiand begann sein politisches Engagement 1974 als Vorsitzender des JU-Ortsverbandes Winterbach und ist bis heute Mitglied der CDU. Drei Jahrzehnte lang bekleidete er das Amt des Vorsitzenden im CDU-Ortsverband Winterbach; seit 1994 setzt er sich auch als Ortsvorsteher für seine Heimatkommune ein. In den Jahren 1984 bis 1989 arbeitete er im Ortsrat mit, anschließend wechselte er in den Stadtrat, dem er heute noch angehört. Seit sieben Jahren bringt er sich außerdem als Beigeordneter der Kreisstadt St. Wendel ein.

Auf dem Gebiet des Schreinerhandwerks hat Weiand große Verdienste erworben. Nach dem Bestehen der Meisterprüfung 1979 begann er im darauffolgenden Jahr beim Wirtschaftsverband Holz und Kunststoff Saar e.V. eine Tätigkeit als Ausbildungsmeister und arbeitete danach als Assistent der Geschäftsführung und Referent für Technik. Als überbetrieblicher Ausbilder konnte er mit großer Leidenschaft und Hingabe viele Lehrlinge für das Handwerk begeistern, musste sich aber auch immer wieder neuen Herausforderungen stellen, um mit den neuesten Anforderungen und Entwicklungen in der Holzbranche Schritt zu halten. Schwerpunkt seiner Arbeit war die Maschinenunfallverhütung, deren Regelungen er in seinen Kursen über 4000 jungen Menschen näherbrachte.

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Aufgrund seiner hohen Fachkompetenz und Erfahrung, die ihn im Rahmen eines Entwicklungsprojektes sogar bis an die Elfenbeinküste führte, fungierte er zudem als Sachverständiger in vielfältigen Fragen des Schreinerhandwerks. Des Weiteren ist er in mehreren handwerkseigenen Prüfungsausschüssen zur Gesellen- und Meisterprüfung sowie zur Prüfung zum fachgeprüften Bestatter tätig.

Mit diesem Einsatz hat der Winterbacher über einige Jahrzehnte hinweg einen wichtigen Beitrag für die Stabilisierung hiesiger Arbeitsplätze und die Profilierung des saarländischen Schreinerhandwerks geleistet.

Der Geehrte hat sich neben seinem beruflichen und kommunalpolitischen Wirken ebenfalls durch sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement hervorgetan. Er ist zum Beispiel bereits seit 1994 nicht nur Vorsitzender der Interessensgemeinschaft „Winterbacher Vereine“ mit rund 30 Vereinen, sondern darüber hinaus in vielen Vereinen selbst aktiv. So hat er beispielsweise den Vorsitz im Orgel- und Kirchenbauverein, den zweiten Vorsitz im Musikverein sowie den stellvertretenden Vorsitz im Pfarrverwaltungsrat inne. Außerdem hat er unter anderem bei der Organisation des Winterbacher Weihnachtsmarktes, der Heimatfeste, der Erntedankfeste, der 770-Jahr-Feier im Jahr 2012 sowie unzähliger Ausstellungen mitgewirkt.

„Gerhard Weiand hat in seinem Leben bereits viel geleistet, bewegt und verändert und auf diese Weise einen wichtigen und vorbildlichen Beitrag für das Gemeinwohl geleistet. Aus diesem Grunde freue ich mich sehr, dass wir dieses Handeln nun mit der Verleihung der Bundesverdienstmedaille angemessen würdigen dürfen“, so Innenminister Klaus Bouillon in seiner Laudatio. 

Allgemeines zur Auszeichnung

Im Jahr 1951, zwei Jahre nach Verkündung des Grundgesetzes und den ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende, stiftete der damalige Bundespräsident Theodor Heuss den Bundesverdienstorden.

Mit der Stiftung des Ordens sollen politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl gewürdigt werden. Damit erhalten Bürgerinnen und Bürger für ihre ehrenamtliche Tätigkeit eine offizielle Auszeichnung.       

Seit nun 70 Jahren haben einflussreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung unseres Landes erhalten.

Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

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