StartFeatureGlobus Baumarkt Merzig: Drive-In für Lebensretter:innen

Globus Baumarkt Merzig: Drive-In für Lebensretter:innen

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Stammzellspender:in für Jordan dringend gesucht

Jordan lebt im Saarland, ist gerade 18 geworden – und hat Leukämie. Weltweit wird deshalb nach einem passenden genetischen Zwilling für seine Stammzelltransplantation gesucht: bislang ohne Erfolg. Um für ihn einen Lebensretter zu finden, plant die Stefan-Morsch-Stiftung eine Typisierungsaktion. Das Team des Globus Baumarktes in Merzig will helfen und unterstützt den Aufruf für Jordan. Dieser findet am Sonntag, 19. September, von 12 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz des Globus Baumarkts statt.    

Der stellvertretende Marktleiter Andreas Oster erklärt, wie man sich vor Ort als potenzielle:r Spender:in registriert: „Es wird einen Drive-In auf unserem Kundenparkplatz geben. Alle, die sich typisieren lassen möchten, können mit dem Auto, dem Moped oder dem Fahrrad, zu den einzelnen Stationen fahren. Dort stehen die Mitarbeiter der Stefan-Morsch-Stiftung als Ansprechpartner zur Verfügung und koordinieren die Abläufe. Bei der einen Station füllt man die Einverständniserklärung aus und bei der nächsten bekommt man das Röhrchen für die Speichelprobe. Sie müssen nicht einmal aussteigen“, erklärt er. „Natürlich funktioniert das Ganze auch zu Fuß.“ Zusätzlich wird im Markt kräftig die Werbetrommel gerührt, um auf die Aktion aufmerksam zu machen. Als Jordans Familie darum bittet, den Typisierungsaufruf mit der Stiftung zu unterstützen, erklärt sich das Team des Globus Baumarktes in Merzig sofort bereit: „Das ist Ehrensache für uns zu helfen. So eine Krankheit kann jeden treffen, jederzeit. Und dann würde man sich auch wünschen, dass einem geholfen wird.“ 

Gitarre spielen, zeichnen – all das fällt Jordan gerade schwer, eine Folge der Chemotherapien. Hinzu kommt die Sorge, wann und ob ein genetischer Zwilling für die Stammzelltransplantation gefunden wird. Im vergangenen Jahr hat Jordan die Schule mit der Mittleren Reife abgeschlossen und war auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz im Finanzbereich. Dann erhält er die Diagnose Leukämie – von einem Moment auf den anderen kommen alle Pläne zum Stillstand. Susanne Morsch, Vorstandsvorsitzende der Stefan-Morsch-Stiftung, betont „Bei meinem Bruder habe ich es selbst erlebt und seither bei vielen Betroffenen und ihren Familien. Eine Krebserkrankung reißt einem buchstäblich den Boden unter den Füßen weg, das ganze Leben richtet sich plötzlich an der Krankheit aus“. Die gemeinnützige Stiftung wirbt nicht nur neue, potenzielle Stammzellspender:innen sondern unterstützt auch Betroffene, die aufgrund der Krankheit in finanzielle Not geraten sind. „Darüber hinaus beraten und begleiten wir Menschen mit Leukämie vor und nach der Transplantation“, so Morsch. Bringen Chemotherapien und Bestrahlung nicht den gewünschten Erfolg, ist eine solche Übertragung von fremden Stammzellen die oftmals einzige Chance zu überleben. Dabei kommt es auf die genetischen Gewebemerkmale an, die bei Spender:in und Empfänger:in übereinstimmen müssen. Diese gibt es jedoch in unzähligen Varianten – weshalb es so wichtig ist, dass sich so viele Menschen wie möglich typisieren lassen. Für einen von zehn Betroffenen, die an Leukämie oder einer anderen Blutkrebsart erkrankt und auf die Transplantation angewiesen sind, findet sich auch heute noch kein:e passende:r Spender:in. Und das obwohl weltweit gesucht wird. 

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