Homburg – Bei Bauarbeiten an einer Gashochdruckleitung im Waldgebiet nahe der Kraepelinstraße in Homburg ist am heutigen Tag erneut eine Granate sowie weitere Munitionsreste entdeckt worden. Eine Entschärfung vor Ort war nicht möglich, weshalb eine kontrollierte Sprengung notwendig wurde.
Die zwei notwendigen Sprengungen wurden am Abend erfolgreich und sicher durchgeführt. Laut Mitteilung der Stadt verlief der Einsatz ohne Zwischenfälle.
„Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.“
Nach Abschluss der Maßnahme werden die Sperrungen rund um das betroffene Areal schrittweise aufgehoben. Das Waldgebiet wird sukzessive wieder freigegeben.
Der Einsatz erfolgte unter der Leitung der Ortspolizeibehörde. Zusätzlich waren der Kampfmittelräumdienst, Feuerwehr, Polizei, der Kreisbrandinspekteur des Saarpfalz-Kreises, der Malteser Hilfsdienst sowie die an den Bauarbeiten beteiligten Unternehmen Nolte und Creos eingebunden.
„Durch die gute und abgestimmte Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte der Einsatz reibungslos abgeschlossen werden.“, so das abschließende Fazit der Stadt.