St. Ingbert. Die neue Fraktion der Grünen im St. Ingberter Stadtrat stellt sich inhaltlich und personell auf: Als Fraktionsvorsitzender der Grünen übernimmt Rainer Keller die Bereiche Finanzen und Personal. Sabine de Haas wird als stellvertretende Fraktionsvorsitzende u.a. als Sprecherin im Rechnungsprüfungsausschuss fungieren.
Sprecherin für den Kultur-, Bildungs- und Sozialbereich wird die Rechtsanwältin Dr. Cornelia Best.
Der Bäckermeister Michael König verantwortet zukünftig den Baubereich.
Der selbstständige Kaufmann und Fahrradhändler Markus Schmitt wird den Bereich Stadtentwicklung betreuen und kümmert sich damit auch um die wichtigen Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie die Biosphäre. Schmitt ist außerdem Grüner Kandidat für eine der ehrenamtlichen Beigeordnetenpositionen in der Verwaltungsspitze.
Die Fraktionsgeschäftsführung übernimmt der Diplom Geograph Claus Günther.
Ein besonderer Dank geht im Namen der neu gewählten Fraktionsmitglieder an die bisherigen Vertreter der Grünen im Stadtrat Jürgen Berthold und Adam Schmitt für ihr langjähriges Engagement und ihre kompetente Arbeit.
Die neu gewählte Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im St. Ingberter Stadtrat betont zukünftig noch stärker die Nachhaltigkeit als oberste Leitlinie in den Fokus ihres politischen Handelns zu nehmen.
Hierzu gehört exemplarisch der Schutz der innerstädtischen Grünflächen und im Zuge eines Kampfs gegen eine immer stärkere Versiegelung, der Schutz der Bevölkerung vor immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen.
Wir Grüne wollen die Lebensqualität in St. Ingbert und der Region durch eine nachhaltige Stadtentwicklung weiter steigern. Hierzu zählt auch unsere Forderung nach einer intelligenten Verzahnung verschiedener Mobilitätssysteme unter Nutzung eines -idealerweise- kostenlosen ÖPNV Systems.
Die bevorzugte Lage St. Ingberts im Biosphärenreservat Bliesgau zwischen dem Oberzentrum Saarbrücken, dem Universitäts- und Industriestandort Homburg und in nahezu direkter Nähe zum Campus der Universität des Saarlandes gilt es Chance für eine nachhaltige Entwicklung der gesamten Region zu nutzen.