StartPolitikGrüne Saar: Personalstärke zur Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern verdreifachen

Grüne Saar: Personalstärke zur Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern verdreifachen

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Tressel: Zusätzliche Beschäftigte von Landesbehörden und Kommunen für Gesundheitsämter gewinnen

Anlässlich des Teil-Lockdowns und weiter stark steigender Corona-Infektionszahlen fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete und Grünen-Landeschef Markus Tressel in einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Land, Kreisen und Gemeinden die Personalstärke zur Kontaktnachverfolgung in den Gesundheitsämtern ab kommender Woche zu verdreifachen. Eine Verlängerung des Teil-Lockdowns in den Dezember, wie von Ministerpräsident Hans nicht ausgeschlossen, müsse nach Möglichkeit vermieden werden.

„Die Gesundheitsämter kommen angesichts der weiter stark steigenden Infektionszahlen zunehmend an ihre Belastungsgrenze. Manche Gesundheitsämter in Deutschland sind bereits mit hohen Fallzahlen überfordert. Nun werden die Rufe nach einem gefährlichen Strategiewechsel lauter, bei derer sich die Ämter lediglich noch auf Risikogruppen konzentrieren und sonst lediglich an die Eigenverantwortung der Menschen appellieren sollen“, kritisiert Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Der Grünen-Politiker fordert die Kontaktnachverfolgung in den saarländischen Gesundheitsämtern so lange wie nur möglich konsequent sicherzustellen, auch um eine Verlängerung des Teil-Lockdowns zu vermeiden. Tressel: „Die Teams in den Gesundheitsämtern sind trotz der Verstärkung aus anderen Bereichen der Verwaltung und der Bundeswehr immer noch relativ klein. Angesichts der aktuellen Entwicklung ist es dringend geboten, die Personalstärke ab kommenden Montag für drei Wochen in einer Sofortmaßnahme zu verdreifachen. Wir müssen jetzt alles unternehmen, um Infektionsketten zügig zu durchbrechen.“

Würde man aus jeder Landesbehörde und jeder Kommune nur drei zusätzliche Beschäftigte für diese wichtige Aufgabe der Kontaktnachverfolgung gewinnen, könnte diese kurzfristig um über 200 Beschäftigte aufgestockt werden. Der Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg habe durch eine Einbindung der lokalen Ordnungsämter bei der Kontaktnachverfolgung seine Kapazitäten erhöht und unter anderem damit die Infektionsrate niedrig halten können. Land und Bund müssten den Kommunen finanziell dabei helfen, schnell Personal im Bereich der Gesundheitsämter bereitzustellen.

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