StartPolitikGrüne zum Welterschöpfungstag: Handeln statt reden

Grüne zum Welterschöpfungstag: Handeln statt reden

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Saarland braucht verbindliche Klimziele und einen echten Umbau der Energielandschaft

Zum heutigen „Welterschöpfungstag“ („World Overshoot Day“) erklärt die Landesvorsitzende der Grünen Saar Tina Schöpfer: „Schon wieder gilt es zu festzustellen: Der Welterschöpfungstag lag noch nie so früh wie in diesem Jahr. Er markiert die Grenze, an der alle natürlichen erneuerbaren Ressourcen für das Jahr, wie Wasser, Holz und Frischluft, bereits aufgebraucht sind. D.h. wir haben Stand heute weltweit mehr Natur verbraucht als sich im Jahr 2019 regenerieren kann. Ab heute leben wir somit für den Rest des Jahres bezüglich der natürlichen Ressourcen „auf Pump“. Das sollten wir zum Anlass nehmen, unseren Ressourcenverbrauch zu überdenken, denn die Entwicklung der letzten Jahre ist dramatisch und auf Dauer besorgniserregend. Besonders unser CO2-Verbrauch hinterlässt einen übergroßen ökologischen Fußabdruck. Auch die aktuelle Hitzewelle hat gezeigt, wie dringend der Handlungsbedarf beim Klimaschutz ist. Gerade im Saarland, wo der CO2-Ausstoß fast doppelt so hoch ist wie im Bundesdurchschnitt. Die Landesregierung muss endlich handeln und ein Klimaschutzgesetz mit gesetzlich festgeschriebenen Zielen verabschieden.“

CDU und SPD im Saarland vernachlässigten den Klimaschutz seit Jahren. Grünen-Generalsekretärin Barbara Meyer-Gluche erklärt dazu: „Es reicht nicht aus, sich ständig auf Bundesvorhaben zu berufen. Klimaschutz ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, zu dieser das Saarland seinen Teil beitragen muss. Wir brauchen klare Klimaziele, die rechtlich verbindlich in einem Klimaschutzgesetz verankert werden müssen und durch einen entsprechenden Klimaschutzplan zu erreichen sind. Die Landesregierung darf sich diesem nicht länger verweigern, sondern  muss jetzt endlich einen Gesetzentwurf auf den Tisch legen.“ Notwendig sei zudem ein wirklicher Plan zum Umbau der saarländischen Energielandschaft. Meyer-Gluche: „Das einzige Ziel, das sich die Landesregierung gesetzt hat, ist es den Anteil der erneuerbarer Energien bis kommendes Jahr auf überschaubare 20 Prozent zu steigern. Vermutlich wird sie selbst dieses ambitionslose Ziel krachend verfehlen. Auch kriegt es diese Regierung noch nicht einmal hin, ihre eigenen Landesliegenschaften entsprechend mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Wir brauchen endlich mehr Investitionen in erneuerbare Energien, beispielsweise die Realisierung eines Pumpspeicherkraftwerks.“

Hintergrund:
Das erste Jahr, in dem die Menschheit mehr Ressourcen verbrauchte als die Natur binnen zwölf Monaten nachliefern kann war das Jahr 1987. Damals fiel der World Overshoot Day noch auf den 19. Dezember, seitdem verschiebt er sich immer weiter nach vorne.

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