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Homburg: Veranstaltung zur Neugestaltung im Bereich der Hohenburgschule

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Am 16. August um 18 Uhr informiert die Stadt Homburg über das Projekt

Am Dienstag, 16. August 2022, veranstaltet die Stadtverwaltung Homburg um 18 Uhr in der Turnhalle der Hohenburgschule in der Talstraße eine Informationsveranstaltung zur geplanten Neugestaltung des Umfeldes der Hohenburgschule.

Wie bereits bekannt wurde, erhält die Stadt Homburg für die Umgestaltung des Außenbereichs eine großzügige Förderung des Bundes. Die Mittel stammen aus der Förderung von Maßnahmen zur Klimaanpassung und Modernisierung in urbanen Räumen. Dieses Programm versteht sich als Beitrag des Bundes zur klimaangepassten Stadtentwicklung durch eine gezielte Entwicklung und Modernisierung von Grünflächen zur Nutzung der in urbanen Räumen lebenden Menschen – denn auch kleinere Grünanlagen können die Temperaturen im Vergleich zur bebauten Umgebung bereits um 3 bis 4 Grad senken und größere Regenmengen zwischenspeichern, um beispielsweise auch die Kanalisation zu entlasten. 

Bei der Infoveranstaltung werden neben Bürgermeister Michael Forster auch Bauamtsleiter Frank Missy und Abteilungsleiter Roland Ecker, der das Projekt maßgeblich betreut, anwesend sein. Vor Ort werden den Besucherinnen und Besuchern Fotos und Pläne des Geländes gezeigt. Im Vordergrund steht bei diesem Informationstermin die Darstellung des Verfahrens, wie die Stadtverwaltung zur Planung und Realisierung des Projekts gelangen wird. Auch wird das Förderprogramm erläutert, ebenso welche möglichen Nutzungen und Gestaltungen dieses vorgibt. Des Weiteren wird erklärt, wie die Fördermittel an die Ausschreibung eines Realisierungswettbewerbs gekoppelt sind, die bald beginnt. So können sich dann entsprechende Landschaftsarchitekten für den Wettbewerb bewerben.

Generell will die Bundesregierung mit Maßnahmen dieser Art das anspruchsvolle Klimaschutzziel erreichen, bis zum Jahr 2030 in Deutschland eine Reduktion der Treibhausgasemissionen von mindestens 55 Prozent, bis 2050 eine weitgehende Treibhausgasneutralität zu erzielen.

Dazu sollen auch urbane Räume an den Klimawandel angepasst werden. Als Handlungsfeld sind sowohl bestehende Park- und Gartenanlagen als auch neue Grünanlagen als Modellprojekte zur Klimaanpassung geeignet. Besonders bedeutsam sind qualitativ hochwertige Grünanlagen als soziale Begegnungsorte der Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus tragen sie durch die CO²-Speicherung positiv zum Klimaschutz bei. Ziele der Förderung sind neben der städtebaulichen Aufwertung die pflanzenbauliche und ökologische Sanierung sowie eine klimaangepasste, nachhaltige Neuanlage.

Zur Förderung ist zu sagen, dass diese im Regelfall durch eine nicht rückzahlbare Zuwendung in der Höhe von bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bzw. Kosten (Mitfinanzierungsanteil mindestens 10 Prozent plus Planungskosten) erfolgt. Der Eigenanteil soll auch über den Nachweis des Pflegeaufwandes für mehrere Jahre angerechnet werden können. Die Gesamtprojektkosten für das Homburger Modellprojekt werden mit rund drei Millionen Euro beziffert.

Quelle: Stadt Homburg/Saar

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