StartPolitikInfrastrukturangebote an 12 Schulstandorten werden fortgeführt

Infrastrukturangebote an 12 Schulstandorten werden fortgeführt

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Regionalversammlung beschließt Kooperationsverträge mit Laufzeit bis Ende 2023

Die Regionalversammlung hat kürzlich beschlossen, die 12 im vergangenen Jahr gestarteten Infrastrukturangebote zur Teilhabeunterstützung an Schulen im Regionalverband fortzuführen. Die Kooperationsverträge gelten jeweils bis Ende 2023. Statt Einzelintegrationshilfen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler gibt es hier nun fest verankerte Betreuungsteams der Jugendhilfe. Diese Teams, bestehend aus Fach- und Hilfskräften, wirken konstant und verlässlich im Schulalltag mit, wodurch sich die Belastbarkeit der Schulen insgesamt, die Lernatmosphäre und die Möglichkeiten adäquater Krisenintervention deutlich verbessert haben. Die Betreuungsteams sind an den zehn Saarbrücker Grundschulen Dellengarten, Ordensgut, Folsterhöhe, Füllengarten, Weyersberg, Rastpfuhl, Altenkessel, Brebach, der Turmschule und der Albert-Schweitzer-Schule in Dudweiler eingerichtet. Zudem gibt es Betreuungsteams an der Sulzbacher Mellinschule und der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Bellevue. Als Träger sind das Jugendhilfezentrum der Landeshauptstadt, Diakonisches Werk an der Saar, Miteinander Leben Lernen, der Arbeiter-Samariter-Bund, die AWO, der Sozialdienst Katholischer Frauen und die Lebenshilfen Saarbrücken und Dudweiler mit im Boot.

Von 2004 bis 2017 haben sich die Einzelfallhilfen des Jugendamtes um das zwanzigfache erhöht. Anfang 2017 wurde somit in rund 240 Fällen Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche in Form von Integrationshilfen in Schulklassen geleistet. Der Regionalverband hat daher zusammen mit dem Bildungsministerium, der Landeshauptstadt sowie mehreren freien Trägern diese Infrastrukturangebote zur Teilhabesicherung an 12 Standorten entwickelt. Durch den vollzogenen Systemwechsel konnten rund 30 Prozent der Einzelfälle beendet werden, der individuelle Hilfebedarf der jeweiligen Schülerinnen und Schüler aber dennoch weiterhin abgedeckt werden. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Nach der bisherigen Regelung konnte es passieren, dass in einer Klasse neben den 20 Kindern auch noch vier erwachsene Integrationshelfer saßen. Mit dem neuen Modell haben wir an den ausgewählten Schulen fest beschäftigte Betreuungskräfte bereitstehen. Dadurch konnten wir die Betreuung verbessern, Teilhabe erleichtern, Bürokratie abbauen und die Kostensteigerung bremsen.“

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