StartPanorama„Jeder junge Mensch soll den Weg in Ausbildung schaffen“

„Jeder junge Mensch soll den Weg in Ausbildung schaffen“

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Die Berufliche Sonderförderung für junge Menschen ohne schulisch-berufliche Perspektive

Nicht fit für den Betrieb? Die beruflichen Perspektiven für Jugendliche mit niedriger Schulbildung werden sich in den nächsten Jahren weiter verschlechtern. Menschen mit geringer Qualifizierung sind besonders oft von Arbeitslosigkeit betroffen. Ihr Armutsrisiko liegt bei gut 30 %. Junge Menschen mit sozialen Belastungen erreichen immer häufiger den Schulabschluss nicht. Die Corona-Pandemie hat hier zu zusätzlichen Hürden geführt.

„Der Übergang von der Schule in den Beruf entscheidet maßgeblich über die berufliche Zukunft.“ mahnte Anne Fennel, Vorständin der Diakoniestiftung am Tag der offenen Tür der Beruflichen Sonderförderung in Saarbrücken. Fachkräftemangel, unbesetzte Ausbildungsstellen und ganze Gruppen junger Menschen, die die Anforderungen von Ausbildung nicht bewältigen könnten, ließen keinen anderen Schluss zu: Es müsse in Ausbildung und Qualifizierung investiert werden, forderte Fennel weiter. Sie berief sich auf Einschätzungen aus Industrie und Dienstleistungssektor, nach denen die künftige Wirtschaftskraft auch und vor allem von der Verfügbarkeit von Fachkräften abhänge. Unter dem Titel „Ausbildung für alle“ habe sich die Regierungskoalition auf Bundesebene und die saarländische Landesregierung zu einem wichtigen Ziel bekannt. Das gelte es, mit geeigneten Maßnahmen zu verfolgen. „Unverzichtbar bei der schulisch-beruflichen Perspektiventwicklung benachteiligter Jugendliche ist die systematische Zusammenarbeit der Jugendämter, der Jobcenter, der Arbeitsagentur, der Schulen und der Träger der Jugendhilfe und der Jugendberufshilfe.“ ist Fennel überzeugt.

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Die Diakonie-Mitarbeitenden der BSF Saarbrücken führten die Gäste am Tag der offenen Tür durch Schulungsräume, Küche und Holzwerkstatt und erklärten ihnen die intensive Begleitung der Jugendlichen, um Lebens- und Berufsperspektiven zu entwickeln. Foto: Diakonie Saar/Stein

Im Rahmen der zweijährigen Kampagne #arbeitsinnstiftend – für mehr Teilhabe am Arbeitsleben will die Diakoniestiftung an der Saar auf die besondere Situation benachteiligter Menschen am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt aufmerksam machen und Lösungsansätze vorstellen.

Die Berufliche Sonderförderung (BSF) der Diakonie Saar ist ein Angebot der Jugendhilfe und hat junge Menschen im Blick, die nicht (mehr) in einen schulischen Alltag integriert werden können, denen jegliche schulische und berufliche Perspektive fehlt. Sie schafft in Kooperation mit den fallverantwortlichen Jugendämtern, Schulen und Jobcentern individuelle Perspektiven zur Teilhabe am Arbeitsleben. Die Jugendlichen werden durch sozialpädagogische und therapeutische Hilfen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt, die soziale Integration wird gefördert.

„Wir haben mit dieser intensiven und von Respekt getragenen Unterstützung schon vielen jungen Menschen die Selbstsicherheit gegeben, ihr Leben aus eigener Kraft planen und bewältigen zu können“, freut sich Martin Conrad, Sozialarbeiter bei der Diakonie Saar.

Quelle: Diakonie Saar

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