DIE LINKE. Bezirksverband Dudweiler protestiert – Arbeitslose mit höheren Kosten belastet
Dudweiler: Die geplante Schließung des Jobcenters in Dudweiler sorgt für Empörung und Unverständnis bei der Partei DIE LINKE. Bezirksverband Dudweiler. „Das ist inakzeptabel und unangemessen“, so die Bezirksvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Bezirksrat, Gabriele Ungers.
Die Schließung des Jobcenters würde die Kunden zwingen, zukünftig nach Saarbrücken zu fahren. Dies sei nicht nur ein unfreundlicher Akt, sondern auch mit zusätzlichen finanziellen Belastungen für Arbeitslose aus Dudweiler verbunden. Niemand ersetzt das Fahrgeld, und die Fahrt in die Innenstadt bedeutet einen größeren Zeitaufwand. Bisher können viele Betroffene die Behörde zu Fuß erreichen.
Zudem werde wieder einmal eine Einrichtung in Dudweiler geschlossen – zum Schaden eines bereits deutlich benachteiligten Stadtbezirks. DIE LINKE fordert die Verantwortlichen bei der Bundesagentur für Arbeit und beim Regionalverband auf, von den schädlichen Plänen für die betroffenen Arbeitslosen und Dudweiler abzulassen. Die Jobcenter-Außenstelle müsse dauerhaft erhalten bleiben!
