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Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung

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Peter Gillo erhält Zuwendungsbescheid über 525.000 Euro von Elke Ferner

 

Der Regionalverband Saarbrücken hat zusammen mit zahlreichen Vertretern freier Jugendhilfe-Träger im Bürgerzentrum Brebach den Startschuss für das Bundesprogramm „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ gefeiert. Zu diesem Anlass hat Elke Ferner, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, einen Zuwendungsbescheid über 524.997 Euro an Regionalverbandsdirektor Peter Gillo überreicht. Mit den Bundesmitteln sollen in den kommenden dreieinhalb Jahren Projekte entwickelt werden, die Kindern den Einstieg in die frühkindliche Bildung erleichtern. Der Regionalverband steuert einen Eigenanteil von 16.600 Euro pro Jahr bei, was zehn Prozent der Gesamtkosten entspricht.

 

Peter Gillo: „Armut oder mangelnde Sprach- und Kulturkenntnisse sind nur zwei von zahlreichen Gründen, weshalb Kinder bei uns noch keinen Zugang zum frühkindlichen Betreuungssystem gefunden haben. Unser Jugendamt möchte zusammen mit den freien Trägern hier neue Wege suchen, finden und etablieren. Denn in Kindertagesstätten lernen gerade Kinder aus bildungsfernen Familien oder mit Migrationshintergrund das soziale Miteinander und die deutsche Sprache am schnellsten.“

 

Die Umsetzung des Programms „Kita-Einstieg“ ist in den Saarbrücker Stadtteilen Alt-Saarbrücken, Brebach, Burbach und Eschberg sowie in der Stadt Völklingen geplant. Das Jugendamt des Regionalverbands hat dazu eine Koordinierungsstelle geschaffen. Die entsprechenden Projekte und Angebote werden von den beteiligten freien Trägern entwickelt. Freie Träger sind die AWO, die Lebenshilfe, die Paritätische Gesellschaft für Gemeinwesenarbeit, die Diakonie und der Caritasverband.

 

Wolfgang Schönberger, Abteilungsleiter Offene Soziale Arbeit der Diakonie Saar, erläuterte als Hausherr des Bürgerzentrums Brebach die geplanten Angebote in Brebach. So soll eine deutsch-arabischsprachige Mitarbeiterin Hausbesuche bei jungen syrischen Familien machen, über Betreuungsmöglichkeiten informieren und die Brücke zu den Angeboten im Bürgerzentrum Brebach schlagen. Auch Familien mit Kindern im Vorschulalter ohne Kita-Platz stehen im Fokus. Die städtische Kita Brebach wird voraussichtlich als „Anker-Kita“ Schnupper- und Begleitangebote bereitstellen.

 

Weitere denkbare Projektideen sind Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, aufsuchende Information mit einem Spiel- und Beratungsmobil, Betreuungsangebote in Sprachkursen oder gemeinsame Ausflüge mit den Anker-Kitas. Durch die Installation niedrigschwelliger Angebote lernen Kinder und ihre Familien das deutsche System frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung kennen. Darüber hinaus erhalten sie Informationen zu Möglichkeiten der Unterstützung.

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