StartFCSKlare Sache: FCS schlägt Viktoria Köln

Klare Sache: FCS schlägt Viktoria Köln

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Vor 4004 Besuchern im Sportpark Höhenberg besiegte der 1. FC Saarbrücken den FC Viktoria Köln verdient mit 5:2 durch zwei Tore von Amine Naifi und je einem Treffer von Kai Brünker, Tim Civeja und Luca Kerber. Damit setzt der FCS seinen Positivtrend fort und kann am Sonntag auf neuem Rasen im Ludwigspark gegen die angeschlagenen Bielefelder eine „9-Punkte-Woche“ einfahren.

Rüdiger Ziehl hatte eine Überraschung für die gut 2000 Saarbrücker Fans im Sportpark Höhenberg parat: Anstatt Bjarne Thoelke, der seine gute Leistung in Mannheim mit einem Treffer gekrönt hatte, startete Neuzugang Robin Becker in der rechten Innenverteidigung. Ferner kehrte Calogero Rizzuto auf seinen angestammten Platz auf der rechten Schiene zurück.

Schreiber – Rizzuto, Becker, Zeitz, Boeder, Gaus – Kerber, Sontheimer, Rabihic – Naifi, Brünker

Während der FCS mit vielen Akteuren, die Anspruch auf einen Stammplatz hegen, anreiste, musste sich Olaf Janßen mit vier Jugendspielern behelfen, um den Kader aufzufüllen. Bei den Gästen blieb ein Platz frei. Andy Breuer und Leo Sahin wurden nicht berücksichtigt.

Das Spiel begann mit einem Hammer-Freistoß von halblinks nach drei Minuten, ausgeführt von Kasim Rabihic. Der Ball flog halbhoch in den Strafraum, Köln wehrte ab, doch Amine Naifi war zur Stelle und ballerte das Leder erbarmungslos in die Maschen. 

Der FCS lief den Gastgeber auch nach dem Blitztreffer hoch an und dominierte die ersten Minuten in imposanter Weise. Köln bekam Schnappatmung. Nach 15 Minuten hatte Brünker das 0:2 auf dem Kopf – wieder nach einem Freistoß des exzellenten Rabihic – doch Ben Voll im Kasten der Viktorianer parierte glänzend. Bis zur 24. Minute sah man die Heimmannschaft ausschließlich in der Defensive, dann ließ Simon Handle einen ersten Schussversuch in Richtung des Saarbrücker Tores ab.  

In der Folge entwickelt sich ein ausgeglicheneres Spiel mit nun leichtem Übergewicht der Rot-Weißen, die sich allerdings keine wirklich zwingenden Chancen erarbeiten konnten. Ganz im Gegensatz dazu der 1. FC Saarbrücken, der nach 40 Minuten sein zweites Tor hätte erzielen müssen. Rizzuto hatte maßgenau von rechts auf den heranstürmenden Brünker gepasst, der direkt abnahm, aber wieder in Ben Voll seinen Meister fand. Wenig später monierte Robin Becker nach einem Vorstoß der Kölner eine Schwalbe, was Schiedsrichter Nicolas Winter mit einem entsprechend farbigen Karton quittierte. Kurz vor Schluss ereignete sich eine weitere, strittige Situation. Kerber wurde im Strafraum umgestoßen, doch Schiri Winter ließ weiterspielen. 

Die zweite Halbzeit begann wie die erste, mit einem Tor für den 1. FC Saarbrücken. Sontheimer spielte aus dem Mittelfeld Brünker schön in den Lauf. Der Stürmer setzte sich im Laufduell durch, zog ab in die lange Ecke und verwandelte zum 0:2. Wer nun erwartet hätte, dass die Kölner aufstecken, der wurde enttäuscht. Sie übernahmen die Kontrolle über das Spiel und kamen in der 57. Minute zum Anschlusstreffer durch Andre Becker. Vor den Augen des Bielefelder Trainers Mitchell Kniat entwickelte sich ein lebendiger Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, wobei der 1. FC Saarbrücken gefährlicher wirkte.

Die Entscheidung fiel in der 67. Minute. Kubatta foulte Kerber im Strafraum. Rabihics Elfmeter konnte Voll noch abwehren, gegen den Nachschuss von Naifi war er machtlos. Unmittelbar danach wechselte Rüdiger Ziehl. Für Rizzuto und Robin Becker kamen Günther-Schmidt und Dominik Becker. Auch die Viktorianer legten personell nach, was der Saarbrücker Coach mit dem Austausch von Naifi und Rabihic gegen Stehle und Civeja beantwortete. Das sollte es noch nicht gewesen sein. Civeja leitete das vierte Tor der Saarländer mit einem schönen Pass auf Brünker ein, der legte quer auf Kerber, welcher routiniert und unhaltbar für Ben Voll abschloss. Aber auch die Hausherren hatten noch einen auf Lager. Der eingewechselte Luca de Meester de Tilburg hämmerte in der Schlussminute aus 25 Metern fulminant ins rechte Eck. Während sich die Kölner Besucher auf den Weg nach Hause machten, erhöhte Tim Civeja in der 91. Minute auf 2:5. Was für eine Finale!

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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