StartPolitikKoalitionsfraktionen setzen starkes Zeichen für Jugendarbeit im Saarland

Koalitionsfraktionen setzen starkes Zeichen für Jugendarbeit im Saarland

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Am kommenden Sonntag (2. Dezember) treffen sich die Koalitionsfraktionen zu ihrer Haushaltsklausurtagung am Bostalsee. Die Sozialpolitiker von CDU und SPD haben sich bereits im Vorfeld darauf verständigt, mehr Geld für die Jugendarbeit im Saarland bereitzustellen. „Die Jugendverbände leisten eine großartige Arbeit im Saarland. Weil es aber nicht reicht, dafür nur Danke zu sagen, wollen wir durch die zusätzlichen finanziellen Mittel ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung setzen“, erklären die sozialpolitischen Sprecher Hermann Scharf (CDU) und Dr. Magnus Jung (SPD), sowie die jugendpolitischen Sprecher Alexander Zeyer (CDU) und Sebastian Thul (SPD).

Bereits im Vorfeld haben die Landtagsfraktionen viele interne und externe Gespräche und Anhörungen geführt. Ein Ergebnis: Im Vergleich zum Haushalt 2018 (141.000 Euro) soll der Landesjugendring mehr Geld bekommen.  „Uns ist wichtig, dass sich die Jugendverbände keine Sorgen über ihre Finanzierung machen müssen. Deshalb wollen wir die Mittel für den Landesjugendring erhöhen. Wir wollen 2019 157.000 Euro und 2020 167.500 Euro einstellen.“

Darüber hinaus wollen die Koalitionsfraktionen auch das Internetportal für Jugendliche und Jugendhilfe im Saarland besser ausstatten: „Wir dürfen nicht nur predigen, wie wichtig die Digitalisierung ist, sondern müssen auch entsprechend handeln. Wir wollen aus diesem Grund mehr Geld für den Jugendserver-Saar bereitstellen.“ Geplant ist eine Erhöhung der Mittel von 43.000 Euro (2018) auf 49.000 Euro (2019) bzw. 50.500 Euro (2020). Damit werden exakt die Forderungen des Landesjugendrings umgesetzt. Die Fraktionen würdigen damit die Arbeit des Landesjugendrings und seiner Mitgliedsverbände und wollen mit diesen partnerschaftlich an der Weiterentwicklung guter Angebote für Kinder und Jugendliche im Saarland zusammenarbeiten.

Im Koalitionsvertrag haben sich die Partner darauf geeinigt, in der laufenden Legislaturperiode die Kosten für mehr hauptamtliche Jugendbildungsreferenten zu bestreiten. Dieses Versprechen wollen die Landtagsfraktionen von CDU und SPD jetzt einlösen und 2019 sowie 2021 jeweils eine weitere Stelle finanzieren. Zur Sicherstellung wollen die Koalitionsfraktionen bereits im Haushalt 2020 eine entsprechende Verpflichtungsermächtigung einstellen, die die Realisierung in 2021 garantiert und damit Planungssicherheit schafft.

„Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: das Saarland für junge Menschen attraktiv zu machen! Die Jugendverbände leisten einen sehr wichtigen Beitrag dazu. Deshalb ist es uns ein großes Anliegen, ihnen im Doppelhaushalt mehr Geld zur Verfügung stellen. Die Jugend ist unsere Zukunft und die Große Koalition im Saarland macht Politik für die Zukunft!“

 

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