StartRegionalverband SaarbrückenDudweilerKoreanischer Kulturabend im Bürgerhaus Dudweiler

Koreanischer Kulturabend im Bürgerhaus Dudweiler

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Ein Beitrag von Lothar Ranta

Saarbrücken-Dudweiler. Bis 2019 gab es jährliche Koreanische Musikfeste. Nachdem 2020 die Veranstaltung Corona-bedingt abgesagt werden musste, fand dieses Jahr wieder Ende November ein koreanisches Treffen statt – allerdings als „Koreanischer Kulturabend“.

Der Ausrichter war wie immer der „Verein der Koreaner im Saarland“, Vorsitzender Jae Sun Byun, mit der “Deutsch-Koreanischen Gesellschaft RV Saar“ DKG, Vorsitzender Prof. Dr. Rolf Hempelmann.

Neu in diesem Jahr: Vor der großen Veranstaltung gab es auf dem Spielplatz Mit-mach-Angebote für alle Bürger und Bürgerinnen. Man konnte traditionelle koreanische Spiele kennen lernen oder auch die Nationaltracht „Hanbok“ ausprobieren.

In seiner Eröffnungsrede begrüßte Jae Sun Byun den Schirmherrn und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken, Uwe Conradt, sowie den koreanischen Generalkonsul aus Bonn, Herr Seung-jae Huh. Beide Gäste dankten für die Einladung und hoben das gute Verhältnis zwischen Korea und Deutschland in ihrer Begrüßung hervor.

Lea Mali Dalheimer begann mit ihrer Kindergruppe traditionelle koreanische Singspiele. Auf Deutsch übersetzt waren die Titel „Die Eibischblumen sind erblüht“ und „Der Ochs am Berg in Deutschland“. Es folgte Seilspringen und das Gummitwistpiel. Youn Hui Jeon inszenierte das Singspiel „Warum kommt ihr zu uns nach Hause“.

Chanyang Yang begleitete am Klavier den koreanischen Kinderchor mit ihrem Kinderlied Medley. Alle Lieder konnte man auf Deutsch auf einer großen Leinwand mitlesen wie zum Beispiel die drei Lieder: „Hütte neben der Bahnstrecke, Regenschirm und Vorwärts.

Das Duo, Kiril Tsanevski(Violine) und Bokyon Chang(Klavier) spielte ein bekanntes Lied aus Korea von der Bergregion Nord- bis Südkorea und von Fritz Kreisler „Danza Espanola von Manuel de Falle.

Dann die bekannten Tenöre vom Saarländischen Staatstheater. Sung Min Song (Tenor) und Chanyang Yang(Klavier). Für das auf Deutsch vorgetragene „Dein ist mein ganzes Herz“ von Franz Lehar, aus der Oper „Land des Lächelns“, gab es natürlich großen Applaus.

Aber auch das Klavier vierhändig zu spielen sieht man nicht so oft. Die beiden Kündtler, Ji Young Kim und Hwanhee Yoo, spielten das bekannt koreanische Volkslied „Arirang“. Diese „zweite Nationalhymne“ darf bei keinem Kulturabend fehlen. Arirang ist das beliebteste Volkslied der Koreaner und wurde bei internationalen Sportveranstaltungen für gesamtkoreanische Mannschaften als Ersatz für die Nationalhymne verwendet. Seit 2012 wird Arirang von der UNESCO in der Liste der Meisterwerke des mündlichen- und immatriellen Erbes der Menschheit aufgeführt.

Der Koreanische Chor an der Saar mit der Leiterin Youn Hui Jeon, zeigte einen traditionellen, rituellen Tanz mit Gesang, der ursprünglich am koreanischen Erntedankfest getanzt wurde.

Von den Veranstaltern war gut gewählt worden den überwiegend Jugendlichen etwas zu bieten. Tae-Hee Eum zeigte mit ihrer vierer Gruppe K-pop Dance und Musik Mix war nur für sie. Dementsprechend war der Applaus. Diese K-Musik ist ein Sammelbegriff für südkoreanische Popmusik hervorgegangen aus den Gesangs-Castingshows.

Der Höhepunkt, der in keiner musikalischen Veranstaltung fehlen darf, ist natürlich das Männervokalensemble vom Saarländischen Staatstheater. Es ist einfach immer wieder ein tolles Erlebnis für die Sänger mit dem Publikum auf Augenhöhe zu sein, im Gegensatz zum Staatstheater. Tenor Heichang Kim, die Bassisten Jeonghan Lee und Taeyoung Kim sowie der Klavierbegleiter Chanyang Yang erhielten zum Teil stehenden Applaus. Die internationalen Volkslieder wurden auf Deutsch übersetzt angezeigt. So konnte man neben den musikalischen Genuss auch die Texte und somit auch die Gestik der Künstler besser verstehen.

Das Schlusswort hatte Prof. Rolf Hempelmann von der DKG. Er dankte allen Künstlerinnen und Künstler für ihr unentgeltliches Auftreten, den Organisatoren, die unter erschwerten Umständen um den reibungsvollen Ablauf sorgten aber vor allem dem zahlreich erschienenen Publikum. Natürlich möchten man nächstes Jahr wieder einen Kulturabend anbieten wozu jetzt schon alle eingeladen wurde.

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