StartPanoramaLandeshauptstadt erhält original Deckenleuchte aus den 1920er Jahren von Günter Litwinschuh

Landeshauptstadt erhält original Deckenleuchte aus den 1920er Jahren von Günter Litwinschuh

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat am Dienstag, 16. März, eine original Deckenleuchte aus den 1920er Jahren von dem Saarbrücker Künstler Günter Litwinschuh erhalten.

Sie wird im Rathaus St. Johann in dem bemalten Deckenfeld im Bereich des Eingangs an der Kaltenbachstraße angebracht. Dort hatte die Leuchte bereits in den 1920er Jahren ihren Platz.

In diesem Eingangsbereich wurden im vergangenen Jahr bei Malerarbeiten gut erhaltene Reste der ehemaligen Wand- und Deckenmalerei aus der Zeit der Erbauung des Rathaustraktes gefunden. Ein vollständig erhaltenes bemaltes Deckenfeld über dem Eingangsbereich konnte freigelegt werden. Die Restauration wurde von Mitarbeitern des Zentrums für Bildung und Beruf Saar gGmbH in Abstimmung mit dem städtischenGebäudemanagementbetrieb und Hans Mildenberger, dem ehemaligen Denkmalpfleger der Landeshauptstadt, ausgeführt.

Über die freigelegte Deckenmalerei hatte die Saarbrücker Zeitung berichtet. Aufgrund des Artikels setzte sich Günter Litwinschuh mit Hans Mildenberger in Verbindung. Er vermutete, im Besitz einer der Deckenleuchten zu sein, die auf den historischen Fotos zu sehen sind. Bei einem Treffen bestätigte sich, dass es sich tatsächlich um eine der original Deckenleuchten aus der Eingangshalle handelt. Nach Abstimmung mit dem Gebäudemanagementbetrieb kann die Leuchte jetzt wieder an ihren ursprünglichen Platz zurück. Auch für die baugeschichtliche Dokumentation des Rathauses St. Johann ist dieser Vorgang von besonderer Bedeutung.

Hintergrund
Unter der Leitung von Stadtbaurat Julius Ammer wurde in den 1920er Jahren ein neuer Rathaustrakt geplant, der – wie schon bei Hauberrisser vorgesehen – an der Kaltenbachstraße liegen sollte. Der neue Anbau erhielt vier Stockwerke sowie einen neuen Sitzungssaal. Die Fassade wurde symmetrisch gegliedert, mit einem hervorgehobenen Mittelrisaliten. Auffällig sind die Dekorationsformen, in denen die Gotik Hauberrissers nun expressionistisch interpretiert wurden.

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