Saarbrücken, Mai 2025 – Das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken ruft pädagogisch qualifizierte Kulturschaffende, Künstlerinnen und Künstler dazu auf, sich mit innovativen Projektideen für Schulkultur-Projekte an Saarbrücker Grundschulen im Schuljahr 2025/2026 zu bewerben. Ziel ist es, Kindern einen niedrigschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur zu ermöglichen, ihre Kreativität zu fördern und kulturelle Bildung dauerhaft im Schulalltag zu verankern.
Die Bewerbungsfrist läuft bis Sonntag, 15. Juni 2025. Das entsprechende Formular ist online auf der Website der Landeshauptstadt unter www.saarbruecken.de/schulkultur verfügbar.
Breites künstlerisches Spektrum erwünscht
Gesucht werden neuartige Konzepte aus den Bereichen Theater, Tanz, Bildende Kunst, Literatur, Film, Medien oder interdisziplinäre Ansätze, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt und umgesetzt werden. Die Projekte sollen in der Regel wöchentlich während des Schuljahres stattfinden und sich eng in den Schulbetrieb integrieren.
Eine altersgerechte und inklusive Gestaltung der Angebote sowie eine enge Zusammenarbeit mit den Lehrkräftender jeweiligen Schulen sind ausdrücklich erwünscht.
Voraussetzung: pädagogische Qualifizierung
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine nachweisbare pädagogische Qualifikation, etwa durch Ausbildungen, Fortbildungen oder dokumentierte Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und im schulischen Kontext.
Kulturelle Teilhabe über den Stadtteil hinaus
Die Schulkultur-Projekte verfolgen das Ziel, dass Kinder ihre Umgebung auch außerhalb ihres direkten Wohnumfelds kennenlernen. Kulturorte wie die Stadtgalerie oder andere Einrichtungen im Stadtgebiet werden bewusst in die Projekte eingebunden. So entsteht kulturelle Teilhabe auch im öffentlichen Raum – etwa durch selbstkuratierte Ausstellungenoder Projekte zu Kinderrechten.
Weitere Informationen
Verantwortlich für den Bereich Schulkultur ist Lisa Blum vom Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken. Für Rückfragen steht sie unter Lisa.Blum@saarbruecken.de zur Verfügung.
Die Stadt hofft auf zahlreiche Bewerbungen engagierter Kunstschaffender, die zur kulturellen und kreativen Bildung der nächsten Generation beitragen möchten.
