StartFeatureLandespolizeipräsident Norbert Rupp geht nach fast 45 Jahren in den Ruhestand

Landespolizeipräsident Norbert Rupp geht nach fast 45 Jahren in den Ruhestand

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Nach fast einem halben Jahrhundert im Dienst der saarländischen Polizei tritt Landespolizeipräsident Norbert Rupp seinen wohlverdienten Ruhestand an. Seit 2011 leitete Rupp das Landespolizeipräsidium und hat sich in dieser Zeit als engagierter und hochgeschätzter Polizeichef etabliert.

Innenminister Reinhold Jost würdigte Rupp als herausragenden Landespolizeipräsidenten, dessen Kompromissbereitschaft, Anerkennung innerhalb der Belegschaft und offenes Ohr für Probleme ihn zu einem geschätzten Leiter der Polizei machten. Rupps Führungsqualitäten kamen insbesondere nach der Polizeireform 2011 zum Tragen, als er die Polizei erfolgreich durch Zeiten des Stellenabbaus, steigender Kriminalitätszahlen und neuer Herausforderungen wie Cybercrime navigierte.

Norbert Rupp setzte sich zudem für die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf ein und engagierte sich für die Inklusion und Teilhabe behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sein Engagement brachte dem Landespolizeipräsidium 2021 den Inklusionspreis „Chance für Alle im Arbeitsleben“ ein. Rupp zeigte außergewöhnliche Empathie in emotional schwierigen Situationen, insbesondere beim Verlust von Kolleginnen und Kollegen im Dienst, und stand stets an der Seite der Angehörigen.

Als überzeugter Europäer und Saarländer förderte Rupp die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Frankreich und Luxemburg, was die Beziehungen zwischen den Behörden optimierte und zu einer Atmosphäre des Vertrauens führte. 2021 erhielt er das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold für seine Bemühungen um eine gute Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und saarländischer Polizei.

Rupp hinterlässt ein Erbe an Werten und Resilienz in der saarländischen Polizei. Unter seiner Initiative wurde beispielsweise erstmals ein Polizeigebäude nach Guy Lachmann benannt, einem Zeichen gegen rassistische und menschenverachtende Einstellungen. Er förderte die Demokratieresilienz und setzte sich für die Enttabuisierung von Homosexualität in der Polizei ein.

Innenminister Jost dankte Rupp für seinen unermüdlichen Einsatz und seine dienstlichen Leistungen und wünschte ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Norbert Rupp, der seine Laufbahn 1979 begann, hinterlässt eine beeindruckende berufliche Bilanz und ein starkes Fundament an Werten, auf dem die saarländische Polizei weiter aufbauen wird.

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