StartGesundheitLandkreis St. Wendel führt saarländische Statistik bei Muskel-Skelett-Krankentagen an

Landkreis St. Wendel führt saarländische Statistik bei Muskel-Skelett-Krankentagen an

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St. Wendel, 20. September 2023 – Der Landkreis St. Wendel sticht im Jahr 2022 mit einer besonders hohen Krankenquote hervor, die sogar über dem Landesdurchschnitt des Saarlandes liegt. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung der BARMER hervor. Überraschender Spitzenreiter der Krankheitsgründe? Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, wie Rückenschmerzen.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im Landkreis St. Wendel wurden 7,2 Prozent der Beschäftigten krankgeschrieben, im Vergleich zu 7,1 Prozent im Saarland und 6,2 Prozent im Bund. Das bedeutet, dass im Schnitt 72 von 1.000 Arbeitnehmern in St. Wendel krankheitsbedingt fehlten, so Jörg Peter, Regionalgeschäftsführer der BARMER in St. Wendel.

Erstaunlich ist die hohe Anzahl der Fehltage, die auf Muskel-Skelett-Erkrankungen zurückzuführen sind. Ganze 5,5 Tage pro Beschäftigten im Landkreis waren es, die diese Ursache hatten. Damit belegt St. Wendel den 18. Platz unter den 403 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten. Neben Muskel-Skelett-Problemen waren auch Atemwegserkrankungen, psychische Leiden und Verletzungen Hauptgründe für Arbeitsunfähigkeiten.

Peter führt die hohe Anzahl von Atemwegserkrankungen auf die Normalisierung menschlicher Kontakte nach der Corona-Pandemie zurück. Trotzdem betont er, dass das Hauptproblem in St. Wendel die Muskel-Skelett-Erkrankungen sind. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels unterstreicht er die Notwendigkeit, auf psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu achten. Mangelnde Teamzusammengehörigkeit kann beispielsweise zu einer Zunahme depressiver Zustände führen.

Diese Erkenntnisse verdeutlichen, wie wichtig ein proaktives betriebliches Gesundheitsmanagement für Unternehmen in St. Wendel ist. Das Ziel sollte nicht nur sein, die physische, sondern auch die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern und zu erhalten.

Die Ergebnisse dieser Studie sollten Anlass für Arbeitgeber im Landkreis St. Wendel sein, präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Gesundheit ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass in den kommenden Jahren positive Veränderungen in der Gesundheitsstatistik zu beobachten sein werden.

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