Die Situation der Studierenden im Saarland verschlechtert sich stetig: steigende Mietkosten und hohe Nebenkostennachzahlungen in den Wohnheimen, die inflationsbedingte Erhöhung der Kosten für Mahlzeiten in der universitären Mensa sowie anhaltende Probleme am Arbeitsmarkt für Studierende. Trotz zahlreicher Rufe nach Hilfe in Richtung der SPD-Alleinregierung sind keine Bemühungen der Verantwortlichen zu erkennen, die Situation der Studierenden zu verbessern. Das Studierendenparlament der Universität des Saarlandes sah nun keine andere Möglichkeit mehr, als sich öffentlich direkt an die Landesregierung zu richten.
Dazu der stellvertretende Landesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppe Saar, Severin Adler:
„Die SPD-Alleinregierung ignoriert wissentlich die Rufe nach Hilfe der Studierenden im Saarland, die unverschuldet in eine prekäre Lebenssituation gerutscht sind. Selbst die SPD-nahe JuSo Hochschulgruppe schließt sich in einem Brandbrief den gemeinsamen Forderungen aller Hochschulgruppen an der Universität des Saarlandes nach mehr Unterstützung an. Von den schillernden Bekundungen der SPD während des Wahlkampfes, die Lebenssituation der Studierenden im Saarland zu verbessern, bleibt nach Antritt der Alleinregierung lediglich ein mattes Schimmern.“
Quelle: Liberale Hochschulgruppe Saar
