StartFCSLudwigspark: Das Rasendesaster und die Folgen

Ludwigspark: Das Rasendesaster und die Folgen

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Entscheidet das Spiel gegen Unterhaching über die nähere Zukunft im Ludwigspark? Wer am gestrigen Abend die Mienen der DFB-Vertreter im Ludwigspark gesehen hat, dem schwant Übles. Obwohl der 1. FC Saarbrücken wohl zu denjenigen gehört, die den größten Schaden am Rasendesaster tragen, schiebt die bundesdeutsche Fußballöffentlichkeit dem Drittligisten die Verantwortung dafür zu. Der FCS ist die Lachnummer der Nation, ein Provinzclub mit Regenaversion. Dabei können die Blauschwarzen nichts für die abermalige Pleite.

Beim Verein ist man sich der Lage bewusst. Pressesprecher Peter Müller steht im Kontakt mit der Stadtverwaltung, wo eine Krisensitzung die nächste ablöst. These ist, dass der Rasen „gekippt“ sei. Das wird daran fest gemacht, dass in der vergangenen Woche nur wenige Liter Regen pro Quadratmeter fielen, während es vor dem Bayernspiel eine ganze Woche lang durchregnete. Ein neues Gutachten soll nun klären, was los ist.

Das Match am kommenden Sonntag könnte richtungsweisend für den Rest der Saison werden. Sollte vorher entschieden werden, dass der Platz wegen der prognostizierten Regenfälle nicht nutzbar ist, dürfte der DFB die Spielstätte wohl endgültig für den Rest der Saison sperren. Dann müsste der FCS seine Ligaspiele im Ausweichstadion am Bornheimer Hang austragen. Für das Viertelfinale wäre wohl die Mewa-Arena in Mainz der sinnvollste Ersatzkandidat.

Kraterlandschaft nach 30 Minuten Aufwärmen. Der Rasen scheint fertig zu sein.
Kraterlandschaft nach 30 Minuten Aufwärmen. Der Rasen scheint fertig zu sein.

Kann das Spiel gegen Unterhaching wie vorgesehen im Ludwigsparkstadion ausgetragen werden, befürchten Stimmen im Verein irreparable Schäden, was zu denselben Folgen führen würde. Man schaue sich nur einmal an, was gestern eine halbe Stunde Aufwärmen mit dem Rasen gemacht hat. Wichtig wäre also, dass die Stadt unmittelbar Maßnahmen ergreift, die den Rasen entwässern und dem Verein und seinen Fans die Möglichkeit belässt, weiterhin Heimspiele auch in der Heimat auszutragen. Leichter gesagt als getan. Es ist viel zu viel Zeit vergeudet worden, ein Provisorium zu pflegen. Dass äußerste Dringlichkeit besteht, wissen nun hoffentlich alle Beteiligten. Bei Bürgermeisterin Barbara Meyer muss man allerdings Einschränkungen machen. Jedenfalls sollten die Antworten auf die zentralen Fragen sehr kurzfristig kommen. Ein „weiter so“- wie bisher – kann es nicht mehr geben.

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