Website-Icon saarnews

Luksic (FDP): Landesregierung muss mehr für Standort Saarland tun

Rezession im Saarland und Jobabbau sind dramatisch

Der saarländische FDP-Landesvorsitzende Oliver Luksic fordert die Landesregierung auf, Maßnahmen zur Stärkung der Saarwirtschaft zu ergreifen, um die Abwärtsspirale zu beenden und die Wirtschaft wieder zukunftsfähig auf Kurs zu bringen.

Dazu Luksic:

„Die im Jahresrückblick des Statistischen Landesamtes belegte Wirtschaftskrise ist wohl nur der Anfang. Die aktuelle Situation der Stahlindustrie und der Automobilbranche sind die Folge einer zu radikalen Energie- und Verkehrswende. Die Industrie-Krise im Saarland hat nicht nur konjunkturelle Gründe wie drohende Handelskonflikte oder Brexit, sondern liegt an zu hohen Belastungen in der Energie- oder Umweltpolitik aus Berlin und Brüssel. Hier ist das sehr industriell geprägte Saarland stark betroffen, Union und SPD dürfen in Berlin und Brüssel nicht weiter zu stark die Energie- und Klimakosten nach oben schrauben. Anke Rehlinger muss sich als stellvertretende SPD-Vorsitzende für Entlastungen und gegen neue Belastungen wie höhere Unternehmenssteuern oder eine CO2-Steuer einsetzen. Auch Förderungen für Unternehmen, um ihre Produktion zukunftsfähig umzugestalten, eine offensive Ansiedlungspolitik und mehr Investitionen in den Hochschulstandort mit Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft sind dringend geboten.“

Die mobile Version verlassen