StartPolitikLutze bezeichnet König als Dummschwätzer

Lutze bezeichnet König als Dummschwätzer

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Der Rückschlag kommt postwendend. Gestern hatte Armin König mit harschen Worten auf die Nachricht reagiert, dass der Vorsitzende der saarländischen LINKE die Beziehungen zu Frankreich wegen Cattenom einfrieren lassen wolle. Lutze entgegnete heute:

„Im Gegensatz zum Illinger Bürgermeister hat Thomas Lutze seit Mitte der 90er Jahre an fast jeder Anti-AKW-Aktion in der Großregion teilgenommen. „Ich war aktiv im „Koordinationskreis gegen Castor“ (später „…gegen Atomkraft“), habe in Cattenom und in Bure mitdemonstriert, war an Castor-Schienenblockaden im Saarland und in Rheinland-Pfalz beteiligt und habe an zahlreichen klassischen Demos, Kundgebungen und Mahnwachen teilgenommen. Einen Herrn König aus Illingen habe ich da nie gesehen. Ich bin mir sehr sicher, dass es aufgefallen wäre, wenn dieser prominente CDU-Politiker (heute die Galionsfigur von „Bunt-Saar“) aufgetaucht wäre“, so Lutze.
Ein GAU im Pannereaktor Cattenom hätte zu Folge, dass unsere Großregion über mehrere Jahrzehnte unbewohnbar wäre. Das ist den französischen Regierungen egal. Schließlich sind ja Tschernobyl und Fokushima kein französisches Hoheitsgebiet. Alles das, was seit 1945 in unserer Großregion aufgebaut wurde, wäre mit einem Schlag vernichtet. Und die Gefährlichkeit des AKW Cattenom ist unbestritten. Fast monatlich gibt es meldungspflichtige Vorfälle, regelmäßig müssen Reaktoren heruntergefahren werden. Cattenom ist einer der unsichersten Anlagen in Westeuropa. Interessiert aber alles nicht, mit Atomstrom kann man viel Geld verdienen, die Zeche zahlen andere.
Lutze weiter: „König hat recht, dass ich von Kommunalpolitik keine Ahnung habe. Das stimmt. Und ich habe großen Respekt vor der Arbeit unserer Kommunalpolitiker:innen, einschließlich des Illinger Bürgermeisters. Respektlos ist aber seine Bezeichnung meiner Person als „Chauvinisten“. Als Sozialist liegt mir jede Form von Nationalismus vollkommen fern. Mir ist es egal, ob jemand Deutscher oder Franzose ist, ob sie oder er in Afrika oder in Asien aufgewachsen ist. Für mich sind alle Menschen gleich. Und gerade deshalb muss man das Recht haben, jemanden wie die französische Regierung zu kritisieren. Aber wenn diese Kritik, denen sich seit vielen Jahren auch die Regierungen im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Luxemburg, sowie mittlerweile auch die Bundesregierung angeschlossen haben, nicht ansatzweise fruchtet, dass wird doch die Frage erlaubt sein, wie es weiter gehen soll. Das hat mit Bretterbohren nun wirklich nichts mehr zu tun.
Und der Verweis meiner Herkunft aus Leipzig ist nun der beste Beweis dafür, dass Herrn König die Argumente vollkommen ausgegangen sein müssen. Frei nach dem Motto, die Ossis sind eh zu doof, werden hier Vorurteile untermalt, die vielleicht in den neunziger Jahren im Westen noch gezogen haben. Wenn das das Niveau der neuen Strömung „bunt-Saar“ sein soll…“

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