StartPolitikMagnus Jung übernimmt A-Koordination in der Jugend- und Familienministerkonferenz

Magnus Jung übernimmt A-Koordination in der Jugend- und Familienministerkonferenz

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Neue Impulse für eine starke Familien- und Jugendpolitik aus dem Saarland

Saarbrücken – Der saarländische Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, Magnus Jung, übernimmt die A-Koordination in der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK). Damit ist Jung künftig federführend für die Abstimmung der Positionen der A-Länder (SPD-geführte Landesregierungen) in diesem Gremium verantwortlich. Seine erste Sitzung in dieser neuen Funktion findet bereits am 22. und 23. Mai 2025 statt.

„Kinder und Jugendliche haben das Recht auf eine Politik, die sich gezielt für sie stark macht – sie brauchen und verdienen einen eigenständigen politischen Fokus“, erklärte Minister Jung. „Ich sehe meine Rolle darin, die Kinder- und Jugendpolitik nicht nur im Saarland, sondern auch bundesweit zu stärken. Unsere Verantwortung ist es, allen jungen Menschen faire Chancen auf Teilhabe, Schutz und Entwicklung zu bieten – unabhängig von Herkunft, Behinderung oder Lebenssituation.“

Mit langjähriger Erfahrung auf Landes- und Bundesebene bringt Jung eine klare sozialpolitische Ausrichtung mit. Er kündigte an, in seiner neuen Rolle konstruktive Impulse für eine gerechte und zukunftsfähige Kinder-, Jugend- und Familienpolitik setzen zu wollen.

Das Saarland konnte unter seiner Federführung bereits einige wegweisende Maßnahmen umsetzen:

  • Einführung eines unabhängigen Kinderschutzbeauftragten.
  • Verabschiedung eines Kinderschutzgesetzes und Etablierung einer Ombudsstelle für Kinderrechte.
  • Umsetzung des bundesweit beachteten „Junge-Menschen-Beteiligungsgesetzes“, das die Mitbestimmung junger Menschen verbindlich regelt.
  • Ausweitung der Förderung von Jugendarbeit und gezielte Maßnahmen gegen Kinderarmut.

„Wir zeigen, dass gute Politik nicht von der Größe eines Bundeslandes abhängt, sondern vom Gestaltungswillen“, betonte Jung. „Diese Haltung bringe ich in die neue Rolle ein: zuhören, bündeln, handeln.“

Besonderen Dank sprach Jung seiner Vorgängerin aus: „Melanie Schlotzhauer hat wichtige familien- und jugendpolitische Themen vorangebracht. Ich freue mich, daran anzuknüpfen.“

Auch zur Neuordnung der bundespolitischen Zuständigkeiten äußerte sich Jung mit klarer Haltung: „Frühkindliche Bildung und Schule zusammenzudenken, ist richtig. Aber: Die Interessen von Kindern und Jugendlichen dürfen nicht zwischen Zuständigkeiten verschwinden – sie müssen aktiv mitgestaltet werden. Dafür braucht es eine starke Länderbeteiligung und klare politische Impulse.“

Ein weiterer Fokus seiner Amtszeit soll auf der inklusiven Einbindung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in die Hilfestrukturen der Kinder- und Jugendhilfe liegen.

In seiner Funktion als A-Koordinator wird Jung die Zusammenarbeit mit der neuen B-Koordinatorin, Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf, gestalten und die ressortübergreifende Arbeit der JFMK voranbringen. Ziel bleibt: Die Lebensbedingungen junger Menschen in Deutschland nachhaltig verbessern – sozial gerecht, inklusiv und zukunftsorientiert.

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