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Markthändler in Schwierigkeiten

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Viele Branchen stellen fest, dass die Kunden nach der Aufhebung der Lockdowns nicht wieder so zahlreich in die Laden, Geschäfte oder Gastrobetriebe kommen wie zuvor. Das gilt auch für die Unternehmer, die mittwochs den St. Ingberter Markt Wochenmarkt gestalten. Einer von Ihnen ist Manfred Stalter, der dort u.a. selbstgezogene Pflanzen und Honig verkauft. Er hat an diesem Morgen genügend Zeit, sich mit Markus, seinem Standnachbarn, zu unterhalten. Markus Ware ist deutlich „problematischer“ als Honig oder eingetopfte Pflanzen. Er verkauft verschiedene Obstsorten, die natürlich verderblich sind und somit schnell an den Mann bzw. die Frau gebracht werden müssen, weil er sie sonst entsorgen kann.

Manfred Stalter macht eine weite Bewegung mit dem Arm. „Schau Dir mal an, wieviele Leute hier sind“. Es ist etwa 10 Uhr, vereinzelt laufen ältere Damen und Paare zwischen den Ständen herum. Eine hält bei dem Honigverkäufer. Er kennt sie seit Jahren und nennt sie „Elisabeth“. Sie ist froh, dass es den Markt gibt, möchte nicht in die großen Kaufhäuser, wo zu viele Menschen sind.

Diesen Gedanken hatten viele Konsumenten während Corona. „Da war viel mehr los“ erzählt Markus. Den Leuten war das Einkaufen unter freiem Himmel sicherer als in den Supermärkten, aber seit einigen Wochen spüren sie einen deutlichen Rückgang. „Vor den Ferien sind alle diejenigen weggeblieben, die vor den Ferien verreisen können. Dann die Eltern mit schulpflichtigen Kindern und jetzt müssen alle sparen, um die Ausgaben wieder wettzumachen“.

St. Ingbert ist aber immer noch ein guter Standort für Manfred Stalter und seine Kolleg*innen. „Nach Sulzbach, Quierschied oder Friedrichsthal braucht man nicht mehr zu fahren. Da sind die Kosten für die Fahrt und die Standmiete höher als der Umsatz“. Deshalb besucht Stalter nur noch drei Märkte.

Er und Markus haben sich überlegt wie man zusammenarbeiten kann. Sie überlegen, ob sie nicht einen Teil ihres Standes mit den Waren des anderen bestücken, wenn sie in unterschiedlichen Orten unterwegs sind, so dass etwas mehr Umsatz entsteht. Noch befinden sich solche Gedankenspiele in den Kinderschuhen, aber die Marktbeschicker*innen müssen neue Wege finden wie sie weiterhin am MArkt bleiben können.

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