StartPanoramaKnappschaft: Moderne Therapien bei Gefäßerkrankungen

Knappschaft: Moderne Therapien bei Gefäßerkrankungen

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Experten äußern sich im Rahmen der bundesweiten Gefäßtage



Das Gefäßzentrum lädt alle Interessierten am 18. Oktober 2018 ins Knappschaftskrankenhaus nach Püttlingen ein. Im Fokus des diesjährigen Gefäßtages stehen Therapien bei chronischen Wunden, Erkrankungen der Arterien und Venen. Ergänzt wird das Themenangebot durch die „Altersmedizin“, mit deren Hilfe sich die Lebensqualität verbessern lässt, sowie Behandlungsverfahren bei Venenthrombosen und Lungenembolien. In Fachvorträgen erklären Experten mögliche Ursachen der verschiedenen Erkrankungen, welche Vorbeugemaßnahmen sinnvoll sind und welche Therapien am besten helfen. Gefäßsportübungen zum Mitmachen, Informationen zur gesunden Ernährung sowie eine Gefäßcheck-Straße runden das Programm ab. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Konferenzraum (8. OG) und dauert bis ca. 19 Uhr. Das Gefäßzentrum in Püttlingen beteiligt sich bereits zum 14. Mal an dem bundesweit durchgeführten Gefäßtag der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie.

Die Zahl der Patienten, die an Gefäßerkrankungen leiden, ist in den letzten Jahren erheblich angestiegen. Ursache sind unter anderem der steigende Altersdurchschnitt, Bewegungsmangel, eine falsche Ernährung und Übergewicht. Je nach Erkrankung und Stadium werden unterschiedliche Behandlungsverfahren eingesetzt. Neben der Therapie mit Medikamenten wird auch regelmäßige körperliche Aktivität empfohlen. Bei fortgeschrittenen und akuten Krankheitsbildern wird eine Durchblutungsverbesserung durch Katheter-Eingriffe oder operative Maßnahmen notwendig.

Chronische Wunden zielgerichtet behandeln
Jede Wunde, die länger als 4 Wochen besteht, bezeichnet man als chronische Wunde. Häufig entstehen chronische Wunden durch eine Gefäßerkrankung, z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, Venenerkrankungen oder durch Druckgeschwüre bei Diabetes. Jährlich leiden mehr als 2 Millionen Patienten unter den Folgen chronischer Wunden. Bevor eine erfolgreiche Therapie beginnen kann, muss die Ursache durch eine umfassende, gefäßspezifische Diagnostik gefunden werden. Diese erfolgt im Gefäßzentrum zuerst durch Funktionsmessungen und Ultraschalluntersuchungen, wenn notwendig gefolgt von CT oder Kernspin-Untersuchungen. Dr. Ulrike Ossig, Chefärztin der Gefäßchirurgie, wird ausgiebig auf moderne Therapien bei chronischen Wunden eingehen.

Abhilfe bei drohendem Darminfarkt
Heftige Bauchschmerzen können akute Lebensgefahr bedeuten, wenn es sich dabei um einen Darminfarkt infolge einer Durchblutungsstörung des Darms handelt. Erst mit einer genauen Ultraschall-Untersuchung oder CT-Angiografie können verstopfte Arterien sichtbar gemacht werden. Die Blutuntersuchung kann erst bei fortgeschrittener Durchblutungsstörung Hinweise liefern. Dr. Sabine Ruffing, Chefärztin der Radiologie, wird den Besuchern unterschiedliche Diagnose- und Therapieverfahren erläutern.

Venenthrombosen und Lungenembolie

Von Thrombose spricht man, wenn sich Blutgerinnsel innerhalb von Gefäßen bilden. Die Mehrzahl findet sich in den tiefen Bein- und Beckenvenen. In Deutschland versterben etwa 40.000-100.000 Menschen jährlich an den Folgen einer Venenthrombose. Die gefürchtetste Komplikation der Venenthrombose ist die unbehandelt oftmals tödlich verlaufende Lungenembolie. Eine weitere Gefahr ist das sog. Postthrombotische Syndrom, das häufig auch zur Entstehung chronischer Beinwunden führt. Dr. Christiane Jochum, Leiterin des Gefäßzentrums, wird auf erste Symptome, eine schnelle Diagnose, Therapiemöglichkeiten und Vorbeugemaßnahmen eingehen.
Bei dem gemeinsamen Arzt-Patientenaustausch können die Besucher gerne Fragen an die Experten stellen. Eine Check-Straße mit Blutdruck– und Blutzuckerbestimmungen, Durchblutungsmessungen, Mitmach-Aktivitäten sowie verschiedene Informationsstände runden das Programm ab.

Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH besteht aus den beiden Kliniken Püttlingen und Sulzbach. Eingebunden im Medizinischen Netz der Knappschaft sorgen Rehabilitationskliniken, eigene Sozialmedizinische Dienststellen sowie das Gesundheitsnetzwerk „prosper“ für eine nahtlose medizinische Versorgung. Fachübergreifendes Arbeiten und ein umfangreiches Wissensmanagement stellen sicher, dass Patienten nach neuesten Diagnose- und Therapieverfahren versorgt werden. Jährlich werden in beiden Krankenhäusern über 150.000 Patienten ambulant und 31.000 stationär versorgt. Als „Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes“ bilden die Kliniken Studenten im Praktischen Jahr (PJ) aus. An die beiden Krankenhäuser ist eine eigene Krankenpflegeschule angegliedert.

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