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Neue Tourist Information am Losheimer Stausee                                              

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Gemeinsam mit Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Staatssekretärin Yorgova-Ramanauskas überzeugten sich der Losheimer Bürgermeister Helmut Harth sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik mit den beteiligten Bauunternehmen bei der offiziellen Eröffnung der neuen Tourist Info der Gemeinde Losheim am See am Stausee von der Fertigstellung eines touristischen Leuchtturmprojektes im Saarland.

Losheim am See – Die Gemeinde Losheim am See investiert weiter in den Tourismusstandort im Hochwald und präsentierte nun bei der offiziellen Eröffnung der neuen Tourist Information Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie das fertiggestellte Gebäude am Losheimer Stausee. Rund 1,5 Millionen Euro netto waren für das neue Infozentrum veranschlagt. Die Strahlkraft dieses touristischen Aushängeschilds im Landkreis Merzig-Wadern erkannte auch das Wirtschaftsministerium des Saarlandes und finanzierte den Bau des innovativen Gebäudes sowie weitere Maßnahmen im Stauseeumfeld mit einer 95-prozentigen Förderung durch Landesmittel. Die Gemeinde Losheim am See beteiligte sich mit einem Eigenanteil an den Baukosten, übernahm die Ausschreibungs- und Planungsphase und betreute die Bauabwicklung. Am Bau beteiligt waren ortsansässige und regionale Bauunternehmen, um eine Wertschöpfung vor Ort im Sinne der regionalen Wirtschaftsförderung zu generieren und kurze Wege zu ermöglichen.

Das Gebäude wurde barrierefrei gestaltet, sodass sich dort auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen problemlos aufhalten können. Die Bruttogeschossfläche beträgt rund 490 m², die sich auf zwei Geschossen verteilen. Der großzügige Empfangsraum umfasst 100 m². Die Panoramafenster ermöglichen einen Blick in Richtung See und verleihen dem Raum eine freundliche und helle Atmosphäre. Hier werden Gäste an der Empfangstheke vom Team der Tourist Information begrüßt und zu ihrem Besuch im Hochwald individuell beraten. In insgesamt vier modern gestalteten Themenbereichen gibt es zudem Tipps und Hinweise rund um beliebte Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Wassersport sowie Angebote mit regionalen Produkten der Genussregion Saarland und der Initiative „Ebbes von Hei“. Seit mehr als 15 Jahren hat darüber hinaus das Wanderbüro Saar-Hunsrück seinen Sitz in der Losheimer Tourist Info. Ergänzt wird der Showroom künftig noch durch viele digitale Angebote, unter anderem auf großen Wandbildschirmen und einem interaktiven Touchscreen.

Das Untergeschoss wurde als Massivbau errichtet; das Erdgeschoss in ressourcenschonender Holzrahmenbauweise. Auch technisch erfüllt die neue Tourist Info alle Kriterien eines modernen öffentlichen Gebäudes. Dazu zählt die Ausstattung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, die über eine Photovoltaikanlage betrieben wird, eine Dachbegrünung sowie E-Ladestellen für Fahrräder und Autos und eine Trinkwassersäule im Außenbereich, die in Kürze angeschlossen werden. Bei der Materialauswahl und Gestaltung wurde Wert auf natürliche Baustoffe und Designelemente gelegt, damit sich die Tourist Information harmonisch in das Stauseeumfeld einfügt und das Thema „Natur- und Aktivtourismus“ auch in der Architektursprache aufgreift. 

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger betonte: „Das Saarland ist ein attraktives Reiseziel. Die Zahl der Besucher und Übernachtungsgäste steigt nach der Corona-Pandemie glücklicherweise wieder kontinuierlich an. Gerade die Gemeinde Losheim ist mit ihren Premiumwanderwegen, ihrem modernen Radwegenetz und ihrem Gastronomieangebot eine der attraktivsten Tourismusgemeinden im Saarland. Mit ihrem spannenden und aktiven Freizeitangebot ist Losheim ein Aushängeschild im touristischen Konzept des Saarlandes. Ich freue mich, dass die neue Tourist Info die touristischen Stärken der Region weiter ausbaut und durch gezielte Informationen über die touristischen Highlights der Region mehr Gäste aus dem Saarland und von außerhalb anlockt. Damit wird der Wirtschaftsstandort Saarland gestärkt und die Infrastruktur der Region gefördert.“   

Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas sprach Ihr Bekenntnis zum Tourismusstandort Losheim am See aus: „Die Gemeinde Losheim am See ist ohne Zweifel zentraler Wirtschafts- und Tourismusstandort im nördlichen Saarland. Daher steht es außer Frage, dass wir als Wirtschaftsministerium seit längerer Zeit zahlreiche Projekte in Losheim finanziell unterstützen – so auch den Neubau der Tourist Info. Ich freue mich, dass mit dieser modernen, hochwertigen Anlaufstelle für Touristen der Tourismus im Saarland weiter angekurbelt wird.“

Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismus Zentrale des Saarlandes, lobt insbesondere den innovativen Vorbildcharakter des Gebäudes: „Die neue Tourist Information in Losheim am See empfängt Gäste nach den neusten Standards und besitzt Strahlkraft für weitere Projekte im Saarland, angefangen bei der nachhaltigen Bauweise und Energieerzeugung, den barrierefreien Sanitäranlagen, den E-Ladestationen und der Präsentation von touristischen Themenwelten wie ‚Natur‘, ‚Wandern‘, ‚Radfahren‘ und ‚Wassersport‘“.

Bürgermeister Helmut Harth erklärte beim offiziellen Richtfest im Frühjahr 2022, welche Beweggründe zum Neubau der Tourist Info führten: „Mit dem Bau unserer neuen, modernen Tourist Info am Losheimer Stausee investiert die Gemeinde Losheim am See nicht nur in die Weiterentwicklung ihres eigenen Tourismuskonzepts, sondern trägt den gestiegenen Anforderungen unserer touristischen Gäste Rechnung und leistet einen entscheidenden, neuen Impuls für den Tourismus im gesamten Hochwaldraum und darüber hinaus.“ In Hinblick auf den Tourismus als Wirtschaftsfaktor ergänzt der Losheimer Rathauschef: „Seit Mitte der 2000er setzt die Gemeinde auf den Natur- und Aktivtourismus: 11 Premiumwanderwege als Rundwege, Anbindung an den europaweit prämierten Fernwanderweg Saar-Hunsrück-Steig mit Sitz des gleichnamigen Wanderbüros in Losheim am See, seit April 2021 zudem extra ausgewiesene E-Velo-Strecken durch die reizvolle Landschaft der Region – dies und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit einem ansprechenden Angebot im Bereich Gastronomie und Übernachtung sind die Erfolgsgaranten des Tourismusstandorts Losheim am See. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. So ist die Übernachtungsanzahl zuletzt vor der Pandemie auf über 85.000 Übernachtungen jährlich angestiegen. 5.000 bis 10.000 Tagesgäste besuchen im Jahresdurchschnitt den Losheimer Stausee. Hinzu kommen Konzerte und andere Veranstaltungen mit bis zu 20.000 Besuchern und überregionaler Strahlkraft.“

Der Losheimer Bürgermeister sieht darin einen klaren Auftrag den regionalen Tourismus weiter zu fördern, um ein nachhaltiges, aber anhaltendes Wachstum zu erreichen. „Wir werden mithilfe vieler kurz-, aber vor allem auch langfristiger Maßnahmen beispielsweise das Stausee-Areal fit für die Zukunft machen“, so Helmut Harth. „Aber auch die Schaffung weiterer neuer Veranstaltungsformate, wie z.B. das „Draussen am See-Outdoorfestival“ als Leuchtturmveranstaltung, zählen zum „Masterplan Stausee“ der ebenfalls Maßnahmen zur Saisonverlängerung und bauliche Investitionen im Strandbad vorsieht. Auch der Ausbau der Radinfrastruktur für Mountainbiker sowie im Alltagsradverkehr und die Aufwertung der Ortsbilder unserer Dörfer im Rahmen eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts sind Teil unserer langfristigen Strategie. All diese Aspekte spielten auch beim Bau unserer neuen Tourist Information eine wichtige Rolle. Das Gebäude dient weniger als Funktionsbau, sondern gleicht eher einem „Flagshipstore“, in dem wir den Gästen eine authentische, regionale „Markenerlebniswelt“ präsentieren. Aus diesem Grund wurde bei der Gestaltung und der Inneneinrichtung die Themen „Natur“, „Wandern“, „Radfahren“ und „Wassersport“ bzw. „Stausee“ aufgegriffen.  Die Gemeinde legte in diesem Zusammenhang besonderen Wert auf eine nachhaltige Bauweise mit natürlichen Materialien, wie beispielsweise Holz, und dem Einsatz regenerativer Energie durch eine Photovoltaikanlage, die mit einem Gründach kombiniert wird.“

Quelle: Gemeinde Losheim am See

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