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OB Britz zu Aachener Vertrag: Verbindung Saarbrücken-Paris wird gestärkt –

Charlotte Britz

Deutsch-Französisches Zentrum für KI gehört in Landeshauptstadt

Im Zuge der Unterzeichnung des Aachener Vertrages am Dienstag, 22. Januar, ist auch eine neue deutsch-französische Agenda mit prioritären Projekten zur konkreten Umsetzung des Vertrages veröffentlich worden. Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz begrüßt, dass die Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Saarbrücken und Paris konkret in der Projektliste genannt ist. „Deutschland und Frankreich setzten sich in der Agenda darüber hinaus grundsätzlich zum Ziel, grenzüberschreitende Bahnverbindungen zu verbessern. Das stärkt die bestehende Strecke nach Sarreguemines und ist hilfreich für künftige grenzüberschreitende Projekte“, erklärte Charlotte Britz, die in Aachen bei der Unterzeichnungszeremonie teilgenommen hat. 

Ebenfalls in der Projektliste aufgeführt ist die Einrichtung eines deutsch-französischen Forschungs- und Innovationsnetzwerks („virtuelles Zentrum“) für Künstliche Intelligenz (KI) auf Basis der bestehenden Strukturen beider Länder. „Saarbrücken muss bei der Einrichtung eines solchen virtuellen Zentrums eine zentrale Rolle spielen. Die saarländische Landeshauptstadt ist dafür prädestiniert. Wir haben hier das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz und die Saarbrücker Informatik genießt Weltruf“, sagte Charlotte Britz, seit vergangenem Juni auch Präsidentin des Eurodistrictes SaarMoselle, abschließend.

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