StartPolitikRehlinger: Der ÖPNV wird auf allen Ebenen verbessert

Rehlinger: Der ÖPNV wird auf allen Ebenen verbessert

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Mit dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) ÖPNV hat das Saarland einen umfassenden Plan entwickelt, den ÖPNV zu verstärken, günstiger und einfacher zu machen und so dauerhaft mehr Nutzerinnen und Nutzer zu gewinnen. Am 13. Juli 2021 wurde der Plan vom saarländischen Ministerrat beschlossen, zuvor startete bereits zum 1. Juli die Tarifoffensive.

Im Beirat für den VEP ÖPNV hat Saarlands Verkehrsministerin Anke Rehlinger heute über den aktuellen Stand der Umsetzung berichtet und einen Ausblick auf die nächsten Schritte gegeben. 40 Mio. Euro seien mittlerweile zusätzlich investiert worden, um den ÖPNV in der Pandemie funktionsfähig zu erhalten und zum Beispiel Einnahmeausfälle zu ersetzen. Seit August 2020 finanziert das Land zudem über 230 zusätzliche Fahrten im Schülerverkehr, um Fahrgastströme zu entzerren. Auch eine erste Bilanz zu den Wirkungen der Tarifreform fällt positiv aus. So ist die Anzahl der Neuverträge für Jahresabonnements deutlich angestiegen, auch die günstigen Tageskarten erfreuen sich großer Beliebtheit.

Rehlinger: „Das Krisenmanagement im ÖPNV ist öffentlich viel beachtet worden. Zugleich wurden aber sämtliche Reformschritte für den saarländischen ÖPNV weiter vorangetrieben. Auch, wenn der Weg ein langer ist, Schritt für Schritt kommen wir so dem ÖPNV der Zukunft näher. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrswende, die ohne attraktive Angebote nicht gelingen wird.“

Für die Reaktivierung von Bahnstrecken sind umfassende Machbarkeitsstudien beauftragt, die alle in Frage kommenden Strecken detailliert untersuchen und die Voraussetzung bilden, um Förderung des Bundes zu beantragen. Zudem werde ein einheitliches S-Bahn-Netz Saarland vorangetrieben, so Rehlinger. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wurden einige bestehende Lücken im Nahverkehr bereits geschlossen.

Auch der Ausbau des grenzüberschreitenden Verkehrs kommt voran, etwa durch die länderübergreifende Angebotsausweitung zum Fahrplanwechsel 2025. Das Verkehrsministerium hat zudem eine Betriebs- und Fahrplanstudie in Auftrag gegeben für eine umsteigefreie Verbindung zwischen Saarbrücken und Luxemburg.

Zum 1. März 2022 ist der Start für das PlusBus- und ExpressBus-Netz mit einem erweiterten Angebot geplant. Für alle PlusBus-Linien werden Bedienungszeiten und Taktdichte verbindlich vorgegeben. Zusätzlich werden mit dem ExpressBus schnelle Verbindungen über längere Entfernungen geschaffen, die konkurrenzfähige Reisezeiten im Vergleich zum PKW bringen sollen.

Die Verkehrsministerin betonte, auch im Bereich On-Demand-Verkehre und Bürgerbusse komme das Saarland voran. Zudem werde im Januar die 3. Rahmenvereinbarung zum Bahnhofsentwicklungsprogramm abgeschlossen, die insgesamt 25 Stationen im Saarland für eine Modernisierung und den barrierefreien Ausbau vorsieht. Barrierefreiheit, die Verknüpfung von Verkehrsträgern und die Digitalisierung werden durch jeweils eigene Programme vorangetrieben.

„Die Verkehrswende ist aufs Gleis gesetzt. Mit den angekündigten zusätzlichen Bundesmitteln wird mehr möglich sein als bisher, das Saarland hat dafür vorgesorgt und kann auf umfassende Planungen aufbauen“, resümierte Rehlinger.

Den kompletten Verkehrsentwicklungsplan ÖPNV finden Sie hier.

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