StartFeatureRisiken der Schmerzmitteltherapie im Saarland: BARMER-Arzneimittelreport schlägt Alarm

Risiken der Schmerzmitteltherapie im Saarland: BARMER-Arzneimittelreport schlägt Alarm

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Saarbrücken, 15. Februar 2024 – Der neueste Arzneimittelreport der BARMER wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die eine Schmerzmitteltherapie für Patientinnen und Patienten im Saarland birgt. Laut der Studie, die sich auf die Schmerztherapie mit Medikamenten bei erwachsenen BARMER-Versicherten ohne Tumorerkrankung konzentriert, sind 8.000 Patientinnen und Patienten im Saarland durch die Verordnung von nichtsteroidalen Antirheumatika wie Ibuprofen oder Diclofenac gefährdet. Diese Medikamente können, auch bei kurzzeitigem Einsatz, die Herzleistung erheblich mindern, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Herzschwäche.

Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland, hebt hervor: „Die Verordnung vermeintlich harmloser Schmerzmittel kann bei bestimmten Vorerkrankungen fatale Folgen haben. Es ist wichtig, dass sowohl Verschreibende als auch Patientinnen und Patienten sich der Risiken bewusst sind.“ Die Studie zeigt weiterhin, dass die Einnahme von Schmerzmitteln im Saarland weit verbreitet ist. Im Jahr 2021 erhielten hochgerechnet rund 260.000 Erwachsene ohne Tumorerkrankung aus dem Saarland mindestens ein Schmerzmittel verordnet.

Besonders die langfristige medikamentöse Schmerztherapie birgt besondere Risiken. Etwa 42.000 Erwachsene im Saarland erhielten Schmerzmittel im Rahmen einer solchen Therapie. Kleis betont die Bedeutung digitaler Hilfsmittel in der Arzneimitteltherapie: „Ohne digitale Hilfe sind die komplexen Arzneimitteltherapien nicht beherrschbar. Digitale Helfer sind unerlässlich, um den Überblick über die Gesamtmedikation und alle Neben- und Wechselwirkungen zu behalten.“

Als praxistaugliche Lösung zur Unterstützung der Arzneitherapie entwickelt die BARMER bereits Projekte wie AdAM, ein digital unterstütztes ärztliches Medikamentenmanagement. Nach positiven Studienergebnissen fordert Kleis, AdAM rasch in die medizinische Regelversorgung zu überführen, um so die Sicherheit der Patientinnen und Patienten zu erhöhen.

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