St. Ingbert. Wie wichtig abgestimmtes Handeln im Krisenfall ist, zeigte sich einmal mehr beim Runden Tisch Bevölkerungsschutz, zu dem die Stadt St. Ingbert im Mai geladen hatte. Im Rathaus trafen sich auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehr, Polizei, THW, DRK, DLRG, Stadtverwaltung sowie des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr, um sich über aktuelle Entwicklungen im Zivil- und Katastrophenschutz auszutauschen.
Das Treffen diente gleich mehreren Zwecken: Kennenlernen, Austausch, Vertiefung der Zusammenarbeit – und die Vorstellung neuer Strukturen innerhalb der Stadtverwaltung. Im Fokus stand dabei der neu geschaffene Bereich Bevölkerungsschutz, in dem aktuell ein modernes Krisenmanagement aufgebaut wird.
„Sicherheit hat ein Gesicht“ – Blaulichtmeile am 14. Juni
Dass Bevölkerungsschutz nicht nur intern funktioniert, sondern auch nach außen sichtbar sein soll, zeigt eine Veranstaltung im Juni. Unter dem Titel „Sicherheit hat ein Gesicht“ lädt die Stadt gemeinsam mit allen Blaulichtorganisationen am Samstag, 14. Juni 2025, von 10 bis 13 Uhr zur Blaulichtmeile in die Fußgängerzone von St. Ingbert ein.
„Sicherheit ein Gesicht geben“ lautet das Motto. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet ein breites Info- und Mitmachangebot: Polizei, Feuerwehr, THW, DLRG, DRK und Bundeswehr präsentieren ihre Technik, beantworten Fragen und geben Einblicke in ihre Arbeit. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger zu informieren, für den Bevölkerungsschutz zu sensibilisieren – und neue Mitglieder zu gewinnen.
Die Veranstaltung ist gleichzeitig ein Zeichen der starken Vernetzung und Kooperation der Hilfs- und Rettungsdienste in der Region – und ein Appell: Sicherheit geht uns alle an.