StartFeatureSaarländische Polizei hisst erstmals Regenbogenflagge zum Internationalen Tag gegen Homophobie

Saarländische Polizei hisst erstmals Regenbogenflagge zum Internationalen Tag gegen Homophobie

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Saarbrücken. Anlässlich des Internationalen Tags gegen Homophobie (IDHO) am 17. Mai 2025 setzt die Landespolizeidirektion Saarland in diesem Jahr ein deutlich sichtbares Zeichen: Erstmalig wird am Hauptsitz der saarländischen Polizei die Regenbogenflagge gehisst, um Solidarität mit der queeren Community zu zeigen und auf die anhaltende Diskriminierung aufmerksam zu machen.

Seit 2005 wird der IDHO weltweit als Aktionstag begangen, um auf gesellschaftliche Benachteiligung von Menschen aufmerksam zu machen, deren sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität nicht der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft entspricht.

Klare Haltung für Vielfalt und Gleichberechtigung

Die saarländische Polizei stellt sich seit Jahren offensiv auf die Seite von Vielfalt und Toleranz. Bereits im September 2022 unterzeichnete sie die Charta der Vielfalt, Deutschlands größte Arbeitgebendeninitiative zur Förderung von Diversität in der Arbeitswelt. Im November 2024 wurde zudem eine Ansprechstelle LSBTIQ* innerhalb der Landespolizeidirektion eingerichtet – direkt angebunden an die Behördenleitung.

Innenminister Reinhold Jost betont die Bedeutung dieser Entwicklungen:
„Die saarländische Polizei ist ein moderner und offener Arbeitgeber und sieht Vielfalt innerhalb der Behörde als Stärke an. Alle Menschen müssen unabhängig von ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität ihr Leben gleichberechtigt und selbstbestimmt gestalten können.“

Null Toleranz bei Hasskriminalität

Mit dem Hissen der Regenbogenflagge geht auch ein klares Bekenntnis zur konsequenten Verfolgung homophober Straftaten einher.
„Die Landespolizeidirektion nimmt diesen Internationalen Tag gegen Homophobie zum Anlass, um nochmals darauf hinzuweisen, dass homophobe Straftaten als sogenannte Hasskriminalität eingestuft werden und dementsprechend wegen der grundsätzlichen Bedeutung durch die Staatsschutzabteilung in der Landespolizeidirektion bearbeitet und konsequent verfolgt werden.“

Anzeige jederzeit möglich

Betroffene und Zeug:innen homophober oder transfeindlicher Vorfälle haben jederzeit die Möglichkeit, Anzeige zu erstatten – entweder bei jeder Polizeidienststelle im Saarland oder online über die Online-Wache unter www.saarland.de/polizei/DE/onlinewache.
Die Erreichbarkeit gilt rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.

Mit dem Hissen der Regenbogenflagge setzt die saarländische Polizei ein sichtbares Zeichen: Für Respekt, für Gleichberechtigung – und gegen jede Form von Diskriminierung.

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