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Schaeffler Gruppe schließt Finanzierungstransaktion über 2,5 Mrd. Euro erfolgreich ab

3. November 2022 | Herzogenaurach

Der internationale Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat mit 14 Banken einen syndizierten Kreditvertrag mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden Euro unterzeichnet. Neben der Erhöhung der revolvierenden Betriebsmittellinie auf 2,0 Milliarden Euro, deren Fälligkeit auf November 2027 (inkl. Verlängerungsoption um bis zu 2 weitere Jahre) verlängert wurde, umfasst die neue Kreditvereinbarung ein Darlehen in Höhe von 500 Millionen Euro mit einer Laufzeit von 5 Jahren, das der Finanzierung der Übernahme der Ewellix Gruppe dient. Mit der neuen Kreditvereinbarung sichert sich die Schaeffler Gruppe langfristig finanzielle Flexibilität.

Als Zeichen des starken Engagements der Schaeffler Gruppe zur Erreichung ihrer kommunizierten Nachhaltigkeitsziele wurden die Margen des Kreditvertrags erstmals an zwei ausgewählte ESG-Kriterien geknüpft. Die Schaeffler Gruppe hat sich insgesamt acht unternehmensweite Nachhaltigkeitsziele gesetzt, von denen die Reduzierung der CO2-Emissionen in der eigenen Produktion (Scope 1 und 2) sowie die nachhaltige Verringerung der Unfallrate nun eine direkte Auswirkung auf die Margen des neuen Kreditvertrags haben.

„Mit der Refinanzierung stellen wir die finanzielle Flexibilität der Schaeffler Gruppe auch bei weiterem Wachstum in den kommenden Jahren sicher und erhalten langfristig unsere bereits sehr solide Liquiditätsposition. Die Einbeziehung von ESG-Zielen hat für uns einen besonderen Stellenwert und untermauert unsere Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärt Claus Bauer, Vorstand Finanzen & IT der Schaeffler AG.

Die Schaeffler Gruppe wird aktuell von den Ratingagenturen S&P und Fitch mit „BB+“ und einem stabilen Ausblick sowie von Moody’s mit „Ba1“ und einem positiven Ausblick eingestuft.

Quelle: Schaeffler

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