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Schlaganfall – jede Minute zählt

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Der Schlaganfall ist nach Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen die dritthäufigste Todesursache. Bundesweit erleiden jedes Jahr im Schnitt 200.000 Menschen einen Schlaganfall, das sind 550 Schlaganfälle täglich, im Saarland sind es durchschnittlich 13 Schlaganfälle pro Tag. 
„Bei Anzeichen für einen Schlaganfall sofort in die Klinik“, appelliert der Landtagsabgeordnete Alwin Theobald, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, vor dem Hintergrund dieser Zahlen an alle Saarländerinnen und Saarländer. „Der Tag des Schlaganfalls am 10. Mai mahnt uns, bereits erste Anzeichen und Symptome nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn die Gefahr eines Schlaganfalls mit zunehmendem Alter steigt, so heißt das keineswegs, dass nur ältere Menschen betroffen sein können. Nahezu jeder zehnte Schlaganfallpatient ist jünger als 45 Jahre“, so Theobald. 


Zu den Anzeichen für einen Schlaganfall gehören: einseitige Lähmung, Gefühls-, Seh- und Sprachstörungen, Gangunsicherheit sowie plötzlich auftretende Kopfschmerzen. Bemerkt jemand bei einem anderen diese Symptome, hilft der sogenannte „FAST-Test“, um die Anzeichen zu prüfen. Die Abkürzung FAST steht dabei für die englischen Wörter für Gesicht (face), Arm (arm), Sprache (speech) und Zeit (time). Alwin Theobald erläutert den einfachen Test: „Bitten Sie ihr Gegenüber um ein Lächeln: Wenn sich das Gesicht einseitig verzieht, kann das auf eine Gesichtslähmung hindeuten. Bittet Sie dann die Person, ihre Arme nach vorne zu strecken und dabei ihre Handflächen nach oben zu drehen. Bei einer einseitigen Lähmung kann ein Arm diese Hebung und Drehung nicht oder nur sehr eingeschränkt ausführen. Als drittes können sie überprüfen, ob der oder die Betroffene noch einen einfachen Satz nachsprechen kann. Gelingt das nicht oder klingt der Satz undeutlich, ist das ebenfalls ein Warnsignal. Wenn auch nur eine der drei Reaktionen auffällig ist, muss sofort die 112 gewählt werden.“ Das vierte Stichwort „Zeit“ erinnere daran, dass jede Minute zähle, so Theobald. 


Der  Gesundheitspolitiker ergänzt, das saarländische Gesundheitssystem sei bestens auf eine schnelle und nachhaltige Behandlung von Schlaganfallpatienten eingestellt.  Im Saarland gebe es sieben spezielle Abteilungen der Neurologie, sogenannte Stroke Units, deren Personal rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche bereit stehe. Damit sie eine flächendeckende Versorgung garantiert, innerhalb von 20 Minuten könne ein Schlaganfallpatient in einer solchen Abteilung sein. „Aber nur, wenn Sie auch rechtzeitig den Notruf 112 wählen!“, so Alwin Theobald abschließend.

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