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Stadt- und Schulradeln: Teilnehmer wurden geehrt

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In diesem Jahr wurden durch die Kampagne 14.315 Kilogramm CO² eingespart

Homburg. Zum 13. Mal fand in diesem Jahr die Kampagne „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit Mitgliedern in vielen Ländern Europas, statt. Vom 6. bis 26. September radelten auch die Homburgerinnen und Homburger wieder mit und sammelten jede Menge Radkilometer für den Klimaschutz sowie zur Förderung des Radverkehrs. Eine weitere Aktion im Rahmen des Stadtradeln war das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr integrierte “Schulradeln“, wodurch vor allem Schulen besondere Auszeichnungen erhalten konnten.

Bei der fünften Teilnahme der Kreisstadt Homburg kamen 17 Teams mit 548 aktiven Radlerinnen und Radlern (244 mehr als 2019) in den drei Wochen auf insgesamt 97.378 Kilometer, was einer Einsparung von 14.315 Kilogramm CO² entspricht. Das ist fast ein Drittel mehr als noch im vergangenen Jahr. Allein die fünf Schulteams, die mit 411 Teilnehmern an den Start gingen, sparten durch 56.513 erradelte Kilometer 8.308 kg Co² ein.

Am Donnerstag, 22. Oktober 2020, lud die Stadtverwaltung Homburg alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Waldstadion ein, wo sie für ihr Engagement geehrt wurden. Die städtische Beigeordnete empfing die Gäste, die zum großen Teil natürlich mit dem Rad anreisten, gemeinsam mit Umweltminister Reinhold Jost und dem Sportbeigeordneten Dr. Eric Gouverneur. Sie dankte allen Radlerinnen und Radlern für ihren Beitrag und ebenso der Landesregierung für die Übernahme der Teilnahmegebühren sowie weiteren Sponsoren (Kreissparkasse Saarpfalz, Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz eG, Kreisverwaltung Homburg), die für diesen Zweck Geld gespendet haben. „Sehr stolz sind wir, dass in diesem Jahr fünf Schulen teilgenommen haben, das ist sehr vorbildlich. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück, sodass am Ende ein sehr guter sechster Platz im Ranking mit allen 44 teilnehmenden Städten und Kommunen steht“, so Becker. In der Tabelle der Kommunen zwischen 10.000 und 49.999 Einwohnern belegt Homburg sogar den Spitzenplatz hinsichtlich der meist gefahrenen Kilometer.

Minister Jost machte in seiner kurzen Ansprache deutlich, „dass jeder etwas bewegen kann“. Es gehe ihm immer zu sehr um die gegenseitige Schuldzuweisung, egal, um welches Thema es ginge. Durch einfache Rechenbeispiele machte er den Anwesenden klar, wie groß die CO²-Ersparnis bei jedem einzelnen ist, wenn er zu Fuß geht oder aufs Rad steigt. Auch den Öffentlichen Personennahverkehr ließ er nicht außer Acht. Dass die Regierung nicht nur darüber rede, sondern auch tätig werde, verdeutlichte Jost, indem er auf den saarländischen Waldabteil einging: „Wir befinden uns hier im Waldstadion, das seinen Namen nicht von ungefähr hat. In den vergangenen 30 Jahren konnten wir im Saarland 5000 Hektar mehr Wald herbeiführen, den die Menschen auch aktiv erleben sollen.“ Durch das Stadt- bzw. Schulradeln habe man Spaß, tue etwas für die Fitness und zeige seine Überzeugung, als einzelner viel bewegen zu können. Zur „Bekenntnis und zum Umsteigen“ dankte der Minister allen Beteiligten.

Einen Preis bekamen die folgenden Top 3-Teams:

Stadtradeln:

1.     Platz Team „UKS-Team“, 14.124 km, 2.076,30 kgCo², 48 Radler, 150 Euro

2.    Platz Team „Universität des Saarlandes“, 9.612 km, 1.412,90 kgCo², 26 Radler, 100 Euro

3.    Platz Team „Wanderradeln ins Grüne“, 6.080 km, 893,8 kgCo², 20 Radler, 50 Euro

Weitere teilnehmende Teams:

ADFC Homburg, Grünes Gesindel BBH, Team CJD, AG Pharma + Tox, Fit fürs Stilfersjoch, Volltreffer, Offenes Team, Jobradler, 6eu

Schulradeln:

1.    Platz Gymnasium Johanneum, 40.324 km, 5.927,6 kg Co², 296 Radler, 200 Euro (+ 250 Euro vom Ministerium)

2.    Platz Saarpfalz-Gymnasium Homburg, 5.856 km, 860,9 kg Co², 35 Radler, 150 Euro

3.    Platz Mannlich-Gymnasium, 5.068 km, 745,1 kg Co², 45 Radler, 100 Euro

Weitere teilnehmende Schulen:

Gemeinschaftsschule Robert-Bosch-Schule, Gemeinschaftsschule Neue Sandrennbahn

Jedes Team bekam zudem eine Urkunde sowie mehrere Sattelschütze überreicht, das Ministerium legte beim Preis für die beste Schule noch 250 Euro extra obendrauf. Bei der Ehrung wirkte auch die Beauftragte für Radwege, Ute Kirchhoff, mit. Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahm Familie Seitz aus Homburg, die ebenfalls aktiv am Stadtradeln mitwirkte.

Die Stadt Homburg bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hofft auf ein ebenso großes Engagement im nächsten Jahr.

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