Anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai stellt die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Saar die Sicherung von Industriearbeitsplätzen und die wirtschaftliche Weiterentwicklung des Saarlands in den Mittelpunkt ihrer politischen Forderungen. Der CDA-Landesvorsitzende Marc Speicher unterstreicht die zentrale Bedeutung von Arbeit und sozialer Gerechtigkeit für die Zukunft der Region.
„Am 1. Mai gehen wir auf die Straße, weil es um Respekt, Anerkennung und Gerechtigkeit geht. Wir als CDA wissen: Ohne die Arbeit der vielen Millionen Menschen, die morgens früh aufstehen, die in der Produktion, in den Pflegeberufen, im Handel oder in der Verwaltung tagtäglich ihren Dienst leisten, würde unser Land nicht funktionieren“, erklärt Speicher.
Im Fokus der CDA stehen gute Arbeitsbedingungen und sichere Beschäftigung – insbesondere in der Industrie. Speicher warnt vor akuten Herausforderungen: „Es ist fünf vor zwölf, um die Industrie und den industriellen Mittelstand in Deutschland und im Saarland zu retten. Dafür braucht es jetzt schnell die notwendigen Reformen durch die neue christlich-soziale Koalition aus CDU, CSU und SPD.“ Konkret fordert er Maßnahmen wie günstigere Strompreise, beschleunigte Genehmigungsverfahren, steuerliche Anreize für Investitionen sowie eine Fachkräfteoffensive.
Auch auf Landesebene sieht die CDA Handlungsbedarf. Speicher nennt beispielhaft die Erschließung neuer Industrie- und Gewerbegebiete wie dem Lisdorfer Berg, die Nachnutzung brachliegender Industrieflächen (Brownfields) sowie eine stärkere Verknüpfung von Forschung, Wissenschaft und industrieller Fertigung als zentrale Elemente einer zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik im Saarland.
Mit ihren Forderungen positioniert sich die CDA Saar als Stimme für Arbeitnehmerinteressen innerhalb der Union und sieht in der wirtschaftlichen Transformation einen entscheidenden Hebel für sozialen Zusammenhalt und Zukunftsfähigkeit der Region.