StartRegionalverband SaarbrückenFriedrichsthalTag der Städtebauförderung 2023: Offene Türen und historische Einblicke im Rechtsschutzsaal Bildstock

Tag der Städtebauförderung 2023: Offene Türen und historische Einblicke im Rechtsschutzsaal Bildstock

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Im Rahmen des bundesweiten „Tages der Städtebauförderung“ öffnete der Rechtsschutzsaal Bildstock, das älteste Gewerkschaftsgebäude der Bundesrepublik Deutschland, am 13. Mai 2023 seine Türen für die Öffentlichkeit. Die Veranstaltung bot den Besucherinnen und Besuchern tiefe Einblicke in die bewegte Geschichte dieses symbolträchtigen „Hauses der Solidarität“, das im Jahr 2020 als Projekt im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ ausgewählt wurde.

Die Präsentation der Historie des Gebäudes war eines der Highlights des Tages. Eine sorgfältig vorbereitete PowerPoint-Präsentation führte die Gäste durch die verschiedenen Epochen und Nutzungen des Hauses, die es im Laufe seiner Existenz erlebt hat. Der Tag der offenen Tür war nicht nur ein Rückblick, sondern ermöglichte auch einen Blick in die Zukunft: Ausgehängte Planunterlagen skizzierten die geplante Entwicklung und Einrichtung einer musealen Dokumentationsstelle zur Erlebbarkeit der Gewerkschaftsbewegung.

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Quelle: Stiftung Rechtsschutzsaal

Im Kurt-Hartz-Saal, der als zukünftiger Standort der musealen Dokumentationsstelle vorgesehen ist, bot der Saarländische Rundfunk eine besondere Attraktion. Der Sender präsentierte den Dokumentarfilm von Mirko Tomic „Nikolaus Warken und der Rechtsschutzsaal“, der das historische Erbe des Gebäudes und seine Bedeutung für die Gewerkschaftsbewegung unterstrich.

Die Veranstaltung zog ein breites Publikum an, darunter auch Gäste aus dem Ausland. Ein besonders bemerkenswerter Besucher war ein Urenkel von Nikolaus Warken, der aus Luxemburg angereist war. Dies unterstreicht die grenzüberschreitende Bedeutung des Rechtsschutzsaals und seiner Geschichte.

Die Stadt Friedrichsthal und die Stiftung Rechtsschutzsaal zeigten sich äußerst zufrieden mit dem gelungenen Tag der offenen Tür. Sie äußerten die Hoffnung, dass die geplanten Maßnahmen zur Umgestaltung und Einrichtung der musealen Dokumentationsstelle in Kürze in die Umsetzungsphase eintreten können. Der Tag der Städtebauförderung im Rechtsschutzsaal Bildstock hat eindrucksvoll gezeigt, welchen historischen und zukünftigen Wert dieses bemerkenswerte Gebäude für die Stadt und die Region hat.

Der Rechtsschutzsaal, als ein starkes Symbol der Gewerkschaftsbewegung, zeigt eindrücklich, wie Vergangenheit und Zukunft in der Stadtentwicklung harmonisch zusammengeführt werden können. Die geplante museale Dokumentationsstelle wird ein einzigartiger Ort sein, an dem das reiche Erbe der Gewerkschaftsbewegung erfahrbar gemacht und bewahrt wird.

Das Interesse und die hohe Besucherzahl an diesem Tag bekräftigen die Bedeutung dieses Projekts. Es zeigt, dass das Bewusstsein für die Geschichte und das Erbe der Gewerkschaftsbewegung nicht nur lokal, sondern auch grenzüberschreitend stark ist. Die Anwesenheit des Urenkels von Nikolaus Warken, der extra aus Luxemburg anreiste, zeugt von der weitreichenden historischen und emotionalen Verbindung, die das Gebäude und seine Geschichte mit Menschen teilen.

Der Erfolg dieses Tages der offenen Tür ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Verwirklichung der Pläne für den Rechtsschutzsaal. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Stadt Friedrichsthal und die Stiftung Rechtsschutzsaal auf dem richtigen Weg sind, das historische Gebäude in einen lebendigen und zukunftsorientierten Ort zu verwandeln, der sowohl Einheimische als auch Besucher anzieht und begeistert.

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