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„Titicaca und die verschwundenen Gesichter“ – Film und Diskussion mit dem Filmemacher Heeder Soto

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Ort: Kino 8 1/2, Nauwieserstr. 19, 66111 Saarbrücken

 

Eintritt: 6 € / Ermäßigt: 5 €

 

Veranstaltung in Kooperation mit Kampagne Bergwerk Peru e. V., Aktion Peruhilfe e. V., Arbeitskammer des Saarlandes, Eine-Welt-Promotorin für global verantwortliches Wirtschaften / vesomeko, Greenpeace Saarbrücken, IG BAU und NES e. V.

 

Der Film:

„Titicaca und die verschwundenen Gesichter“ (Titiqaqa y los rostros desaparecidos) erzählt von sozialen Konflikten rund um den Bergbau in Peru, Bolivien und auch Deutschland. Ausgangspunkt ist „La Rinconada“: In der höchsten Stadt der Welt findet Menschenhandel statt, Frauen aus Bolivien und Peru werden als Sexsklavinnen gehalten und für Rituale in den Goldminen getötet. Aus den Minen fließen Schwermetalle in die Flüsse und in den Titicacasee. Zuerst sind es die Fische, in der Folge auch die Menschen in den umliegenden Regionen, die durch die Aufnahme des Quecksilbers erkranken.

Maruja Inquilla, Aktivistin aus Coata: „Es gibt viele Kinder, die an Durchfall gestorben sind. Du kannst sie auf dem Friedhof besuchen. Das ist nicht normal. Auf den Sterbeurkunden stehen allerdings andere Krankheiten. In der Krankenstation wollen sie nicht, dass die wirkliche Ursache bekannt wird: die Vergiftung des Wassers.“ Etliche Arbeiter, die in den Minen gearbeitet haben, kehren mit großen Alkoholproblemen zurück. Sie haben keine Hoffnungen mehr, kümmern sich nicht mehr um ihre Kinder. Gegen all das gehen die Betroffenen seit 18 Jahren auf die Straße. „Eines Tages werden die Touristen merken, was hier passiert, und werden unseren Titicacasee nicht mehr besuchen“ (Sabino Soncco, Aktivist aus Crucero).

Peru 2017, R: Heeder Soto, F, 75 Min, OmU, Dokumentarfilm
Der Filmemacher:

Heeder Soto ist Dokumentarfilmer, Künstler, Ethnologe und Menschenrechtsaktivist aus Ayacucho (Peru). Zuletzt war er mit seinem Film „Memory Walkers – Caminantes de la memoria“ (2014) in Deutschland auf Tournee.

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