StartThemenTrend zur Nachhilfe: Warum vielen Eltern Schule allein nicht mehr reicht

Trend zur Nachhilfe: Warum vielen Eltern Schule allein nicht mehr reicht

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Deutschlands Lehrerinnen und Lehrer machen derzeit wieder mobil. Die Gewerkschaft Bildung und Erziehung (GEW) ruft dieser Tage die Beschäftigten an Schulen und Hochschulen zu bundeweiten Streiks auf. Den Demonstrierenden geht es dabei nicht allein ums Geld. Es geht grundsätzlich um die Rolle und den Wert schulischer Bildung. Und um den steht es, das belegen immer wieder die internationalen Vergleichswettbewerbe zum Lesen, Schreiben oder Rechnen, in Deutschland längst nicht mehr zum Besten. Was am wenigsten den Lehrkräften selbst anzulasten wäre, vielmehr den wachsenden Klassengrößen und dem höheren Anteil von Kindern, die in der ersten Klasse kaum ein Wort Deutsch sprechen oder schreiben können.

Arbeitgeber schlagen Alarm

Ende August 2023 schlug etwa die arbeitgebernahe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) mit ihrem „20. INSM-Bildungsmonitor“ öffentlich Alarm. Darin heißt es: „Das Bildungsniveau in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren dramatisch verschlechtert. Vor allem in den Bereichen Schulqualität, Integration und Bildungsarmut gibt es negative Entwicklungen.“

Ein bedenklicher Trend – auf den viele Eltern seit Jahren privat gegensteuern: mit gezieltem Nachhilfeunterricht. Eltern sehen in der Nachhilfe aber weit mehr als das Abstellen von Schwächen in Deutsch, Französisch oder Mathematik: und zwar eine Investition in die Zukunft der Kinder. Was in einer Klassengröße von 30 oder gar mehr Jungen und Mädchen nicht mehr funktioniert, klappt dagegen beim Eins-zu-Eins-Unterricht mit einer Nachhilfelehrerin oder einem Nachhilfelehrer: das Eingehen auf das Lerntempo und den individuellen Lernbedarf einer Schülerin oder eines Schülers.

Eins-zu-eins-Lernen in Präsenz weiter stark nachgefragt

Vom Trend zur Nachhilfe profitieren vor allem Anbieter wie Nachhilfeunterricht.de. Dabei handelt es sich um eine Online-Bildungsplattform, die Schüler mit Privatlehrern in mehr als 15 Ländern zusammenbringt – und heute weltweit mehr als 1,3 Millionen aktive Tutoren und mehr als 700.000 Studierende und Schüler zählt. Deutschland entwickelt sich für die Plattform angesichts der Misere im öffentlichen Schulsystem zunehmend zu einem bedeutsamen Markt. Peter Schwerin, Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei Nachhilfeunterricht.de, betont: „Wir beobachten eine wachsende Nachfrage nach unserer Plattform, sowohl von Schülern als auch von Lehrern. Für das nächste Jahr erwarten wir sowohl bei der Nachfrage als auch beim Angebot ein sehr starkes Wachstum. Ein weiterer Trend ist die wachsende Zahl von Schülern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, was wiederum bedeutet, dass die Schüler ein individuelles und personalisiertes Lernmodell benötigen. Der beste Weg, diese Lernmethode zu erreichen, ist zweifellos die Begleitung durch einen Nachhilfelehrer.“

Dem allgemeinen Trend folgend finden viele Kurse mittlerweile digital statt. Doch die große Mehrheit der Nachhilfe-Lehrkräfte auf der Plattform – rund 85 Prozent – bietet immer noch Präsenzkurse an. In fachkundiger Gesellschaft lernt es sich offenbar immer noch am besten.

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