StartPolitikUmweltschutz: bunt.saar kritisiert Tobias Hans

Umweltschutz: bunt.saar kritisiert Tobias Hans

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Unter der Überschrift „Es gibt Umweltschutz, oder es gibt keinen“ kritisieren Henry Selzer und Dr. Armin König von bunt.saar den Ministerpräsidenten des Saarlandes. Hans zeige wieder, dass er an mehr Ökologie in Wirtschaft, Arbeitswelt und Ansiedlungspolitik kein Interesse habe.

„Es gibt Umweltschutz oder es gibt keinen. Wer von ‚falsch verstandenem Umweltschutz‘ spricht, beansprucht jenseits der Faktenlage für sich das Interpretationsmonopol dazu, was Umweltschutz sein darf. Das ist genau das falsche Verständnis von Umweltschutz, das seit Jahrzehnten mit dazu beiträgt, dass die große Zerstörung (Klimawandel, Artensterben, Zersiedlung, Flächenversiegelung, etc…) immer weiter geht.“

Das erklären der Sprecher von bunt.saar, Henry Selzer, und der Illinger Bürgermeister Armin König zum SZ-Interview von Ministerpräsident Tobias Hans.

bunt.saar ist, wie die Umweltbewegung und die Bürgerinitiativen vor Ort, nicht gegen die Ansiedlung von SVolt. In Frage gestellt werden muss aber

  • der Standort, weil er Zersiedelung und Flächenversiegelung weiter betreibt und Wasserschutz- und Naturschutzgebiete Risiken aussetzt,
  • die Planung, die keinen Bahnanschluss vorsieht und durch die Aufteilung auf 2 Standorte noch mehr Verkehr produziert und
  • die mysteriöse Verschwiegenheit über  die Vertragsbedingungen, unter denen Firmen-Gebäude und Infrastruktur von einer Landesgesellschaft errichtet werden sollen.

bunt.saar ist nicht gegen die Ansiedlung, sondern gegen den Standort, die konkrete Planung und die Errichtungsbedingungen. Der Versuch zukünftige Belegschaften und jetzige Anwohner und sonstige Betroffene gegeneinander auszuspielen, ist zurückzuweisen. Dauerhafte Arbeitsplätze sind nur dann als Erfolg anzusehen, wenn für das Projekt Akzeptanz besteht und die Ansiedelung nicht durch eine möglicherweise maßlose Subventionierung erkauft wird.

Ministerpräsident Hans zeigt einmal mehr, dass er an einer echten Hinwendung zu mehr Ökologie in Wirtschaft, Arbeitswelt und Ansiedlungspolitik kein Interesse hat. Er agiert nach den überholten Prinzipien, die gerade weltweit in Frage gestellt werden. Er ist nicht auf der Höhe der Zeit und ihrer Anforderungen.“

Quelle: bunt.saar

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