StartFeatureWeihnachten 2022 ohne Lebend-Präsente: „Tiere gehören auf keinen Fall in eine Geschenke-Kiste“

Weihnachten 2022 ohne Lebend-Präsente: „Tiere gehören auf keinen Fall in eine Geschenke-Kiste“

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Die Entscheidung sich ein Tier anzuschaffen, sollte gut überlegt sein

Haustiere bringen Menschen und gerade Kindern viel Freude und sie bereichern das Alltagsleben. Doch leider landen deshalb gerade Jungtiere immer öfter als Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Nicht selten allerdings enden die glücklichen Augenblicke für das Tier später im Tierheim oder sogar noch weit drastischer. Darum sollte die Entscheidung, sich ein Tier anzuschaffen sehr gut überlegt sein.

„Wenn Tiere zu Geschenken werden, kann aus Unwissenheit, Unachtsamkeit, Ungeduld oder auch aus wirtschaftlichen Gründen Tierleid entstehen“, so Staatssekretär Sebastian Thul. „Nach den ersten Tagen der Freude, verlieren Kinder oftmals schnell das Interesse an den Tieren und die Erwachsenen die Geduld, wenn der tägliche Pflegeaufwand nicht zu bewältigen scheint.“

Das Tier erfüllt auch häufig nicht die gewünschten Erwartungen – Kaninchen knabbern Kabel an, Katzen markieren ihre neue Umgebung gerne mit Urin und Hunde sind als Welpen häufig noch nicht stubenrein. „Tiere gehören deshalb auf gar keinen Fall in eine Geschenkekiste“, sagt Thul. „Ein Haustier bedeutet eine langfristige Verpflichtung – je nach Lebenszeit des Tieres bis zu 20 Jahre.“

 Bevor ein Tier in eine Familie aufgenommen wird, muss sich daher eingehend mit einigen Fragen beschäftigt werden. Diese reichen von

  • „Für wen schaffe ich das Tier an und warum?“ über
  • „Bin ich als Erziehungsberechtigte(r) bereit und in der Lage, die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen?“ und
  • „Wie viel kostet das Tier in seiner Anschaffung und welche laufenden Kosten wie Futter, Pflege und Tierarzt fallen an“ bis hin zu
  • „Welche Einschränkungen des Familienlebens sind zu erwarten?“.

Wenn man nach der Beantwortung dieser Fragen immer noch ein Tier als Familienmitglied aufnehmen möchte, findet man weitere Informationen auf der Homepage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft unter: www.haustier-berater.de

 Das saarländische Ministerium warnt zudem vor dem Tierkauf aus dem sprichwörtlichen Kofferraum, aus dem Internet oder aus überregionalen Kleinanzeigen.

 Weitere Informationen und Fragen rund ums Thema finden Sie online unter: www.saarland.de/tiere-sind-keine-geschenke.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz

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