StartPolitikInvestitionsprogramm „Gute Straßen“: Erste Grunderneuerung in Marpingen

Investitionsprogramm „Gute Straßen“: Erste Grunderneuerung in Marpingen

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Das Saarland kann in diesem Jahr deutlich mehr Geld für die Erhaltung der Landesstraßen ausgeben. Das betonte Verkehrsministerin Anke Rehlinger bei einem Pressetermin in Marpingen am 17. Mai. Dort erläuterte sie das millionenschwere Investitionsprogramm „Gute Straßen“ am Beispiel der L133. Zwischen Marpingen und Berschweiler wird die Landesstraße grunderneuert. Es ist die erste grundhafte Erneuerung und eine von 16 Maßnahmen, die nur durch zusätzliche finanzielle Mittel in diesem Jahr ermöglicht werden.

Verkehrsministerin Anke Rehlinger: „Mit den 5,3 Mio. Euro ‚on top‘ können wir marode Streckenabschnitte beseitigen und etwas gegen den Substanzverzehr unseres Landesstraßennetzes tun. Noch nie wurde so viel Geld für den Erhalt von Landesstraßen im Saarland bereitgestellt wie in diesem Jahr.“ Insgesamt stehen 21,3 Mio. Euro für Sanierungsmaßnahmen in 2018 zur Verfügung.

„Fehlende Haushaltsmittel haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass die Landessstraßen nur unzureichend instand gesetzt werden konnten. Je länger erforderliche Instandsetzungen aufgeschoben werden, desto umfangreicher und teurer sind dann die notwendigen Baumaßnahmen. Mit unserem Investitionsprogramm ‚Gute Straßen‘ können wir in besonderem Maße die Strategie ‚Erhalt vor Neubau‘ verfolgen. Schließlich ist es unsere Pflicht die bestehende Infrastruktur für uns und auch die nachfolgende Generation zu erhalten“, so die Ministerin.

Mit der grundhaften Erneuerung der L133 zwischen Marpingen und Berschweiler wurde jetzt begonnen. Im Rahmen der Erhaltungsmaßnahme wird keine reine Deckenmaßnahme durchgeführt, bei der der Fahrbahnzustand nur oberflächlich kurzfristig verbessert wird. Vielmehr wird der gesamte Asphaltoberbau herausgefräst. Die Schottertragschicht wird aufgebrochen, verfestigt und wieder aufgebaut. Der Höhenverlauf der Fahrbahn wird neu geplant und die Fahrbahnneigungen werden den aktuellen Richtlinien angepasst. Die bestehende Straße bleibt in der Lage unverändert. Ein Baurechtsverfahren, wie z.B. bei Fahrbahnverbreiterungen, ist somit nicht notwendig und eine beschleunigte Realisierung ist damit möglich. Im Juli soll die Maßnahme fertig sein. „Unser Ziel ist es hier, den Zustand der Fahrbahnbefestigung dauerhaft zu verbessern“, so Rehlinger. Die geschätzten Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,1 Mio. Euro. Auftragnehmer ist die Firma Juchem Asphaltbau GmbH aus St. Wendel.

Volker Weber, Bürgermeister der Gemeinde Marpingen begrüßt die Sanierung der Landstraße L133 sehr. „Wir in der Gemeinde Marpingen haben ein sehr hohes Interesse daran, dass diese für uns so wichtige Straße umfassend saniert wird. Viele Bürgerinnen und Bürger sind in den letzten Jahren mit dieser Bitte an mich herangetreten. Daher habe ich beim LfS und dem Verkehrsministerium dafür geworben, dass hier nicht nur neuer Asphalt aufgetragen, sondern die Straße im Kern ausgebessert wird. Ich danke Anke Rehlinger sehr, dass sie sich für diese wichtige Maßnahme eingesetzt hat.“

Laut Verkehrsministerin Rehlinger ist die Maßnahme in Marpingen erst der Anfang. „Wir gehen davon aus, dass wir von 2018 bis 2022 rund 50 Millionen zusätzliche Mittel in die Instandsetzung von Straßen und Brücken in der Verantwortung des Landes stecken können. Fast alle Teile des Landes profitieren von den Investitionen.“

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