StartPanorama54. Heiligabend-Aktion in Saarbrücken: Ein Fest der Gemeinschaft und des Teilens

54. Heiligabend-Aktion in Saarbrücken: Ein Fest der Gemeinschaft und des Teilens

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SAARBRÜCKEN-BURBACH – Am Heiligen Abend fand im E-Werk in Saarbrücken die 54. Heiligabend-Aktion statt, eine der größten Weihnachtsfeiern im Saarland, die rund 1000 Bedürftige, Einsame und Familien zusammenbrachte. Schon vor dem Einlass um 14 Uhr bildete sich eine lange Warteschlange, ein Zeichen für die wachsende Bedeutung dieses Ereignisses.

Kinderbetreuung bei der Heiligabend-Aktion – Foto: Lothar Ranta

Die Tradition der Heiligabend-Aktion, 1969 von der evangelischen und katholischen Kirche für Obdachlose ins Leben gerufen, hat sich über die Jahre zu einer offenen Veranstaltung für alle entwickelt. Dieses Jahr übernahm ein neues Leitungsteam, bestehend aus Maximilian Schmitt, Tina Haase, Superintendent Christian Weyer, Tina Wagner, Monika Urbatsch, Lutwin Gilla und Alexandra Klein, die Verantwortung für die Ausrichtung.

Unter der Federführung von Lutwin Gilla und Tina Wagner, mit der organisatorischen Unterstützung von Alexandra Klein, Christian Weyer und Juliane Optolla, wurde die Aktion trotz kurzer Vorbereitungszeit erfolgreich umgesetzt. Die große Anzahl der Gäste führte jedoch dazu, dass die Halle ab 15:30 Uhr mit einem „Überfüllt“-Schild geschlossen werden musste.

In der Küche sorgten Christel Persch und Yves Mathias für das leibliche Wohl der Gäste, unterstützt von Innenminister Jost und dem langjährigen ehrenamtlichen Helfer Thomas Lutze (SPD). Das musikalische Programm für die Erwachsenen umfasste Auftritte des Posaunenchors Saarbrücken, der Band Tasty und des mexikanischen Sängers Hector Zamora mit Franco Jaqués. Superintendent Christian Weyer und Weihbischof Franz Josef Gebert sorgten für besinnliche Beiträge.

Oberbürgermeister Uwe Conrad würdigte in seiner Ansprache die Arbeit der vielen Helferinnen und Helfer. Tina Haase betreute wieder die Kindergruppe, wo ohne elektronisches Spielzeug gebastelt, gespielt und vorgelesen wurde.

Das Essen wurde jedem Gast persönlich serviert, wobei auf die Bedürfnisse ausländischer Gäste Rücksicht genommen wurde. Als Geschenk erhielten alle eine Tasche mit haltbaren Lebensmitteln. Für Katzen- und Hundebesitzer gab es gespendetes Futter.

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